Das glaube ich schon, ist ähnlich wie mit Neuwagen. Diese Produkte wachsen preisbezogen aus der Zugriffssphäre jüngerer Menschen heraus, weil die jährlichen Preissteigerungen hier weitaus höher sind als deren Einkommenszuwächse in der Breite. Das heißt, sie kaufen es nicht mehr, weil sie es nicht können.
Aber das heißt ja nicht, dass tatsächlich das abstrakte Interesse am Produkt verschwindet. Wenn es erschwinglicher würde, wäre auch das konkrete Kaufinteresse sofort wieder da. Es ist nur nicht mehr im eigenen Leben realistisch darstellbar, das ist ein großer Unterschied. Deswegen ist ein Interessensverlust auf den sozialen Medien auch nicht festzustellen.