Kann Mr. Stibbon nicht auf die britische Mehrwertsteuer verzichten? Er muss sie bei Auslandsverkäufen ja nicht im Inland abführen, wenn ich das richtig verstanden habe.Es gibt schlechte Neuigkeiten: Angesichts der zu erwartenden Kosten beim Import überlege ich ernsthaft, das Projekt aufzugeben, wenn sich nicht eine Lösung finden läßt, die mir die zweimalige Zahlung von Mehrwert- beziehungsweise Einfuhrumsatzsteuer erspart. Ich würde dann zwar eventuell die Anzahlung von 50% des Rechnungsbetrags verlieren, aber die muß ich dann wohl als Lehrgeld abschreiben.
Wenn du 50% für nichts verschmerzen kannst, sollte 2x Steuer auch gehen.Es gibt schlechte Neuigkeiten: Angesichts der zu erwartenden Kosten beim Import überlege ich ernsthaft, das Projekt aufzugeben, wenn sich nicht eine Lösung finden läßt, die mir die zweimalige Zahlung von Mehrwert- beziehungsweise Einfuhrumsatzsteuer erspart. Ich würde dann zwar eventuell die Anzahlung von 50% des Rechnungsbetrags verlieren, aber die muß ich dann wohl als Lehrgeld abschreiben.
Bei Export sollte die UK Umsatzsteuer nicht anfallen. Das ist offensichtlich nicht jedem Anbieter bekannt, lässt sich aber ggf. durch eine revolutionäre Kulturtechnik klären: Einfach mal den Abieter anregen, den eigenen Steuerberater fragen, der weiß sowas. USt-Wissen scheint im UK aber eh Probeme zu machen, welcher Anbieter hatte nochmal immer USt-frei nach Österreich geliefert, weil er Austria udn Australia offensichtlich nicht auseinanderhalten konnte? War das nicht Exquisite Trimmings?Es gibt schlechte Neuigkeiten: Angesichts der zu erwartenden Kosten beim Import überlege ich ernsthaft, das Projekt aufzugeben, wenn sich nicht eine Lösung finden läßt, die mir die zweimalige Zahlung von Mehrwert- beziehungsweise Einfuhrumsatzsteuer erspart. Ich würde dann zwar eventuell die Anzahlung von 50% des Rechnungsbetrags verlieren, aber die muß ich dann wohl als Lehrgeld abschreiben.
Eine Einschätzung, die ich vollkommen teile. Ich habe mich gestern deshalb auch von den Mailinglisten so ziemlich aller britischen Anbieter ausgetragen und werde wohl auch meine Kundenkonten löschen. Feinde der Motivkrawatte dürfen das übrigens durchaus als Drohung empfinden, denn das bei Turnbull & Asser eingesparte Geld ist jetzt für Leonard und Gianni Versace frei!Tja, Bestellungen aus UK werden jetzt kramig. Ich durfte das gerade bei einem Umtausch erleben. Obwohl ich die ursprüngliche Bestellung Ende 2020 erhalten hatte, wurden auf die Austauschware jetzt die vollen Gebühren erhoben(satte 53€ bei ca. 200€ Warenwert). DPD macht das wahrscheinlich pauschal, Versuche einer Klärung verliefen ergebnislos, da DPD es wohl nicht für nötig hält, für Privatkunden einen Kontakt zur Zollabteilung herzustellen. Warum auch, entweder man zahlt, oder das Paket geht zurück.
Zum Glück hat mir die Inhaberin des Shops quasi umgehend die Zollgebühren zurückerstattet und wird nun selbst die Rückerstattung beantragen.
Ich erspare mir Gejammer über derlei kafkaesken Irrsinn, aber nicht jeder Anbieter in UK wird so kundenorientiert und pragmatisch reagieren wie Sarah von A Fine Pair of Shoes. Viele der bekannten Anbieter hatten schon Schwierigkeiten mit dem normalen Bestell- und Retourenprozess
Mal eben etwas bestellen und ggf. auch noch umtauschen ist im Grunde vollkommen uninteressant geworden. Und nur die wenigsten Anbieter werden sich eine Legal Entity in der EU leisten können oder wollen.
Beste Grüße
R.O.T.