Finde den Vergleich Rolex/Steinhart auch etwas schief. Seiko wäre in Sachen Fertigungstiefe wohl eher ein geeigneter Vergleichskandidat mit „besseren“ Preis-Leistungsverhältnis (soweit man solche Punkte wie Werterhalt mal außen vor lässt).
Steinhart kann man wohl zugute halten, dass sie ihre veredelten ETA-Werke anders als einige Marken nicht zu völlig überzogenen Preisen anbieten. Das war es dann aber auch schon.
Das hängt stark von der Wahl der Frau ab, denke ich.von der logik her gebe ich dir absolut recht. wenn sich deine frau aber eine weißgold datejust medium mit presidentband wünscht?
Ich sag' mal, so wie alle modernen Motoren irgendwie ganz ordentlich laufen, zeigen alle modernen Uhrwerke in der ersten Dekade ihres Lebens einigermaßen zuverlässig die Zeit an. Mit regelmäßiger Wartung inkl. Tausch verschlissener Teile (die man typischerweise bei teuren Uhren eher zu investieren bereit ist als bei billigen, weil sie in allen Fällen nicht billig ist) laufen sie alle sogar mehrere Menschenleben lang.Nachdem das hier gerade zum Thema passt: Kann mir Uhrenignorant mal jemand erklären, was an diesen "in-house-movements" so erstrebenswert ist? Sind ETA & Co. denn wirklich technisch oder mechanisch schlechter (und warum entwickelt ETA dann nicht bessere Werke, Abnehmer dürften sich genug finden?) oder ist das mehr eine Frage des Sammlerwerts, weil die einfach seltener sind?
Mir will irgendwie nicht einleuchten, dass ein Werk besser sein soll, weil irgendein Premium-Hersteller das Uhrwerk zum gefühlt 276ten Mal neu erfunden hat. Irgendwelche speziellen Technologien, okay, aber einfach nur das Prädikat "Inhouse Movement"? Wenn Mercedes auf die Idee käme, Zündkerzen jetzt selber zu bauen, statt die von Bosch zu nehmen, weiß ich nicht, ob das Produkt davon wirklich besser würde ...
Keins von beiden, ich finde es geschmacklos.
Gegen eine Rolex im Büro und beim Kunden spricht aber genauso wenig wie gegen jede andere ordentliche schweizer Mittelklassemarke wie Omega, Jaeger-LeCoultre, IWC, Chopard L.U.C., Zenith u.a.
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Vergleichen kann man erst mal nur die Basiswerke. Das Zenith Elite ist erst mal ein extrem flaches 3-Zeiger-Automatikwerk, das geringe Gehäusehöhen der Uhr erlaubt. Das Rolex 3-Zeiger-Werk ist mit der doppelten Bauhöhe (!) dagegen grobschlächtig und so wirken dann auch die Uhren dagegen. Von einem kunsthandwerklichen Standpunkt ist das mithin ein deutlicher Vorteil für die Zenith, das größer bemaßte Werk ist theoretisch aber auch das robustere (speziell bei einer Revision auch mit mäßiger begabten UhrmachernDanke für den Zenith-Tipp. Habe mal ein wenig gestöbert, neben dem Elite Chronographen gefällt mir die Captain Moonphase auch ganz gut.
https://www.chrono24.de/zenith/elite-captain-moonphase--id7988430.htm
Wie ist die Qualität irelativ zu einer Datejust einzuschätzen?
Und ist ein dunkelbraunes Band problematisch in Kombination mit schwarzem Schuh+Gürtel?
Mahlzeit, ich war gerade mal eben beim Rolex-Dealer. 1 Jahr Wartezeit für das blaue Ziffernblatt. Rolex verknappt wohl aktuell das Angebot für die Konzessionäre um 40% - ist da was dran?
Von Chrono24 und Co haben mir die Herren natürlich abgeraten
Egal welches Band, auffällig glänzend ist so ein Teil allemal.