weriker
Well-Known Member
Werte Herren,
Möglicherweise beschäftigt das Thema zurzeit den einen oder anderen Anwesenden hier: Von "Corona-Ferien" ist bei mir keine Spur, die Arbeit wird jetzt aber von Zuhause per Remotezugriff ausgeführt. Nachdem ein ergonomischer Arbeitsplatz eingerichtet wurde, der auch für eine längere Arbeitsdauer taugt - ein eigentliches "Büro" zuhause hatte ich schon länger mangels Nutzen/Gebrauch abgeschafft - konnte ich loslegen.
In diversen "Ratgebern" ist zu lesen, man soll sich auch zuhause "richtig" anziehen, um mental im Arbeitsmodus zu sein. Dieser Rat erscheint mir selbstverständlich, nachlässige Kleidung trage ich höchstens wenn ich (mittelschwer) krank bin und diese dann wirklich keine Rolle mehr spielt.
Die Frage ist aber: Zieht ihr euch so an wie ihr auch sonst zur Arbeit erscheinen würdet? Aus dem WTIH-Thread ist das ja vereinzelt zu vernehmen, ich denke dabei an @bluesman528 - ich finde das grundsätzlich bewundernswert.
Für mich musste ich aber feststellen, dass sich der Aufwand (Hemdenreinigung bzw. -bügeln etc.) kaum rechtfertigt. Natürlich ziehe ich mich in erster Linie wegen mir selber so an, wie ich es tue. Formelle Kleidung wird in der Regel auch nicht verlangt. Auch ist es mir egal, was andere darüber denken. Aber trotzdem musste ich zur Einsicht kommen, dass ich mich auch wegen der Aussenwirkung so anziehe. Neben der Freude an der schönen Kleidung, die einen grossen Teil der Kleiderwahl ausmacht, spielt wohl der Umstand eine gewisse Rolle, dass ich nach aussen ein bestimmtes Bild vermitteln möchte. Wenn nun dieses "aussen" wegfällt, fällt auch ein Grund für die Kleiderwahl weg.
Nachdem ich vorletzte und letzte Woche noch relativ leger mit Jeans und Kaschmirpullover gekleidet war, habe ich jetzt zum OCBD, Cardigan und Stoffhose gegriffen. Für ein definitives "Fazit", ob das einen Unterschied macht, ist es noch zu früh. Ich bilde mir jedoch eine leicht gesteigerte Motivation ein
Allerdings erscheint mir eine Kombination, wie ich sie sonst meistens trage, nach wie vor übertrieben.
Wie handhabt ihr das? "The full monty", Schlabberlook oder auch ein Mittelding?
Möglicherweise beschäftigt das Thema zurzeit den einen oder anderen Anwesenden hier: Von "Corona-Ferien" ist bei mir keine Spur, die Arbeit wird jetzt aber von Zuhause per Remotezugriff ausgeführt. Nachdem ein ergonomischer Arbeitsplatz eingerichtet wurde, der auch für eine längere Arbeitsdauer taugt - ein eigentliches "Büro" zuhause hatte ich schon länger mangels Nutzen/Gebrauch abgeschafft - konnte ich loslegen.
In diversen "Ratgebern" ist zu lesen, man soll sich auch zuhause "richtig" anziehen, um mental im Arbeitsmodus zu sein. Dieser Rat erscheint mir selbstverständlich, nachlässige Kleidung trage ich höchstens wenn ich (mittelschwer) krank bin und diese dann wirklich keine Rolle mehr spielt.
Die Frage ist aber: Zieht ihr euch so an wie ihr auch sonst zur Arbeit erscheinen würdet? Aus dem WTIH-Thread ist das ja vereinzelt zu vernehmen, ich denke dabei an @bluesman528 - ich finde das grundsätzlich bewundernswert.
Für mich musste ich aber feststellen, dass sich der Aufwand (Hemdenreinigung bzw. -bügeln etc.) kaum rechtfertigt. Natürlich ziehe ich mich in erster Linie wegen mir selber so an, wie ich es tue. Formelle Kleidung wird in der Regel auch nicht verlangt. Auch ist es mir egal, was andere darüber denken. Aber trotzdem musste ich zur Einsicht kommen, dass ich mich auch wegen der Aussenwirkung so anziehe. Neben der Freude an der schönen Kleidung, die einen grossen Teil der Kleiderwahl ausmacht, spielt wohl der Umstand eine gewisse Rolle, dass ich nach aussen ein bestimmtes Bild vermitteln möchte. Wenn nun dieses "aussen" wegfällt, fällt auch ein Grund für die Kleiderwahl weg.
Nachdem ich vorletzte und letzte Woche noch relativ leger mit Jeans und Kaschmirpullover gekleidet war, habe ich jetzt zum OCBD, Cardigan und Stoffhose gegriffen. Für ein definitives "Fazit", ob das einen Unterschied macht, ist es noch zu früh. Ich bilde mir jedoch eine leicht gesteigerte Motivation ein
Allerdings erscheint mir eine Kombination, wie ich sie sonst meistens trage, nach wie vor übertrieben.
Wie handhabt ihr das? "The full monty", Schlabberlook oder auch ein Mittelding?