Lektor
Well-Known Member
Erster Tag der BaselWorld mit verhaltener Laune. Nicht nur, dass die Uhrenindustrie mit einem sehr geringen Wachstum 2014 zufrieden sein muss, die Messechefin redete dazu in der Pressekonferenz das Thema Smartwatch so lange klein, bis jeder wusste, dass es wohl ein wirklich großes Thema sein muss und sich nicht wenige Hersteller von iWatch und Ähnlichem bedroht sehen.
Auf den Ständen gab es heute vor allem CEO-Ansprachen zu hören und Testimonials zu begucken; meine Vorlagetermine beginnen erst morgen früh. Weil das in den kommenden fünf Tagen trotz aller guten Vorsätze doch wieder viel zu viele sind und ich es im Januar ja nicht einmal geschafft habe, die wichtigsten Novitäten des viel kleineren Genfer Salons komplett für Euch zu covern, werde ich täglich eine kleine Auswahl fürs Forum treffen. Dafür wüsste ich aber gern, was Ihr denn wohl sehen wollt. gleich morgen früh Neues von Rolex – auch wenn's, wie allzumeist, genau so aussieht wie immer? Soll ich doch mal ein paar der unterschiedlich smarten Watches vergleichen. Oder habt Ihr Euch an den Produkten der namhaften Hersteller schon sattgesehen – schließlich schwirren deren Bilder seit heute morgen durchs Netz – und wollt neue Marken oder Kurioses? Dann gebt mir doch entsprechend Bescheid.
Ein erstes Talking Piece der Messe aber hatte ich doch schon am –respektvoll behandschuhten – Arm:
Eine Fliegeruhr mit zweiter Zonenzeit von Patek Philippe, wo man es ja noch nie nötig hatte, die Verwandtschaft der verschiedenen Kollektionen optisch zu markieren.
Das Weißgoldgehäuse hat einen Durchmesser von 42 Millimetern, die Uhr kostet, wenn sie im September auf den Markt kommt, 41.000 Euro – also nicht einmal 1000 Euro pro Millimeter.