Aufbau Garderobe "Business-Stil"

Agile Projekte macht man, wenn man keine Lust hat, vernünftige Konzepte und Dokus zu schreiben. Einfach mal drauf los programmieren.
Das ist genau das Gegenteil von agiler Entwicklung. Es ist eine stringente Methodik für die Erkenntnis, dass es bei hinreichend komplexen Anforderungen nie von Anfang an eine vollständige und zutreffende Beschreibung des Problems gibt. Sie enthält auch die Erkenntnis, dass ein großer Teil von Dokumentation dafür geschrieben wurde, damit es Dokumentation und Dokumentationsverantwortliche gibt. A.k.a. "Bürokratie". ;)

That being said gibt es natürlich Problemstellungen, für die agile Entwicklung suboptimal ist. Aber wie NH schon schrieb, die meisten gescheiterten agilen Entwicklungen sind die, die nie agil waren, denen aber aus unternehmenspolitischen Gründen dieses Label aufgedruckt wurde. Es gibt nämlich nicht so was wie "ein bisschen agil". Das macht es kompliziert. :)
 
That being said gibt es natürlich Problemstellungen, für die agile Entwicklung suboptimal ist. Aber wie NH schon schrieb, die meisten gescheiterten agilen Entwicklungen sind die, die nie agil waren, denen aber aus unternehmenspolitischen Gründen dieses Label aufgedruckt wurde. Es gibt nämlich nicht so was wie "ein bisschen agil". Das macht es kompliziert. :)
Nicht falsch verstehen: Ich will "agil" nicht verteufeln. Der Projektgegenstand und die (Unternehmens-)Organisation müssen passen. Ich erlebe es so, dass die Organisation nicht passt (und auch nicht angepasst wird) und trotzdem "agil" gemacht wird, weil es "modern" ist. Ergebnis dann suboptimal. Ich habe auch schon von Firmen gehört, die sich wieder davon verabschiedet haben, weil es zu unwirtschaftlich ist. (Frei nach O. Rehhagel: Modern ist, wer erfolgreich ist, nicht wer unter allen Umständen "agile" Projekte macht.)

Immerhin besser als "alter weißer Mann".
 
Also unsere "Großprojekte" nach Wasserfall damals waren immer dreimal so teuer und viele gingen auch in die Hose. Dass Agilität nun eine Garantie für Erfolg ist, ist Quatsch.
 
Ich habe das gerade nachgegoogelt: Als Boomer gilt man in D. lt. Wikepedia bis zum Jahrgang 1969. 1971 geboren, hurra, damit bin ich keiner. Und vermutlich auch (noch) kein alter weißer Mann.

wird wie eh und je fortlaufend überschätzt
Der m. E. gegenwärtig in Politik und Gesellschaft stattfindende Rechtsschwenk kommt man mir z. T. wie die letzten Rückzugsgefechte alter weißer Männer vor. Das erledigt sich mit der Zeit von selbst. Jüngere konservative Politiker (D. Günther, H. Wüst) werden vermutlich so nie agieren. Echte Sorgen machen mir Rechtspopulisten und (Rechts-)Libertäre.
 
Der m. E. gegenwärtig in Politik und Gesellschaft stattfindende Rechtsschwenk kommt man mir z. T. wie die letzten Rückzugsgefechte alter weißer Männer vor. Das erledigt sich mit der Zeit von selbst. Jüngere konservative Politiker (D. Günther, H. Wüst) werden vermutlich so nie agieren. Echte Sorgen machen mir Rechtspopulisten und (Rechts-)Libertäre.
Sorry aber ganz falsch. Die entsprechenden Wähler sind jung.
 
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