Als Werbebanner rumlaufen?...Ja oder Nein?

Mace

Member
Huhu Leute

Hab mal ne Frage...wie steht ihr eigentlich dazu, wenn bei der Kleidung beispielsweise auf der Brust ganz groß der Name der Marke abgebildet ist.
Bsp.: Hollister...G-Star...Abercrombie und Fitch...und und und

Im Grunde genommen, läuft man für diese Marke als Werbebanner durch die Stadt u.s.w. und macht einfach Werbung dafür.

Wie steht dir dem gegenüber?

Ist es euch egal? Oder mögt ihr es lieber, wenn die Marke der Kleidung nicht sofort erkennbar ist??

Freue mich auf eure Meinungen.
 
Für mich persönlich fände ich es doch ziemlich abwegig und stillos, "als Werbebanner durch die Stadt" zu rennen..., jedenfalls solange ich dafür kein signifikantes Schmerzensgeld bekäme! ;)

Manchmal läßt es sich nicht ganz vermeiden; das iPad, manche Porsche Design-Tasche oder eine Barbour-Wachsjacke (auch die klassischen, ohne den großen peinlichen BARBOUR INTERNATIONAL-Schriftzug) etc.pp. werden natürlich schon vom Produktdesign her von vielen erkannt...
 
Klarer Grundsatz noch aus meiner Leistungssport Zeit: Werbung bekommt, wer bezahlt.. lässt sich leider bei normaler Kleidung nicht ganz durchziehen. Aber ich vermeide das wo es geht.
 
Ich seh das nicht ganz so eng mit den Marken.

Bei Ralph Lauren, Lacoste, Hugo Boss etc. stört mich der Name oder das Logo auf einem Polo gar nicht. Im Gegenteil ich acht sogar darauf, daß das Zusammenspiel von Kleidungsfarbe und Logofarbe harmoniert. Bin zum Beispiel der Meinung, daß das grüne Lacoste Krokodil nicht zu jeder Farbe passt. Auch auf meiner Sonnenbrille stört es mich nicht, daß hinten am Bügel Tom Ford steht. Das ist dann fast nicht sichtbar beim tragen.

Muss gestehen, daß ich sogar ein Polo Ralph Lauren Rugby Shirt mit Big Pony:)eek:) besitze. Wird ja oftmals als "peinlich" bezeichnet. Mir hat aber das Oberteil farblich für die Weihnachtszeit so gut gefallen, daß ich trotzdem zugeschlagen habe. Kombiniert mit einer schönen schwarzen Cordhose, schwarzen Stiefeletten, roten Socken, rotem Schal einem Wintermantel und Lederhandschuhen finde ich das dann auch nicht mehr übertrieben peinlich, weil es sich ganz gut in das Gesamtoutfit einpasst und es nicht krampfhaft nach "seht her ich trage Markenkleidung" aussieht.

Trage ich sowas achte ich halt darauf, daß ich ansonsten dezent angezogen bin und dies die einzige Marke bleibt, die stark ins Auge sticht. Als wandelnde Litfaßsäule will ich nämlich auch nicht gelten. :p

Sowas hier wäre mir dann zu dick aufgetragen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Grunde genommen, läuft man für diese Marke als Werbebanner durch die Stadt u.s.w. und macht einfach Werbung dafür.

Hm... Wirklich? :cool:

Kann man davon ausgehen, dass Dich die Leute in der Stadt sehen und sagen: "Schaut mal, da ist der Mace! Und er trägt eine Polo von Ralph Lauren! Dann muß ich das auch haben!" ;)

Ich sehe es eher andersherum.

Die meisten Leuten (er-)kennen Dich nicht, sehr wohl aber die Marke.

Ob das nun ein 70 Euro Polo, oder die 1000 Euro Uhr, oder der 2000 Euro Maßanzug, oder die 500 Euro Schuhe, oder das neuste Smartphone, oder der BMW, Mercedes, Porsche ist... diese Marken bewerben denjenige, der sie trägt oder besitzt.
 
Mir ist es egal. Wenn mir etwas gefaellt, dann trage ich es. Als Werbebanner fuehle ich mich deshalb aber nicht.
Prinzipiell steigt der Werbebanneranteil je sportlicher die Kleidung wird: Im Buero (also eher klassisch) = so gut wie keine sichtbaren Labels; Freizeitkleidung = teilweise sichtbare Label; Sport = laufender Werbebanner (Laesst sich m.M.n bei Marken wie Nike, Adidas, Mizuno usw. auch nicht vermeiden)

Mit Big Pony habe ich auch keine Probleme. Ebenso wenig mit Trikots oder Polo-Shirts von Fussballmannschaften. In diesem Fall mache ich sogar sehr gerne unentgeltliche Werbung. :D
 
Da ich es sowieso so schlicht wie irgend möglich mag und überflüssigen SchnickSchnack hasse, mag ich auch keine Logos. Klein und dezent auf der Brust oder so geht ja noch, alles andere kann dann schon mal ein dealbreaker sein.
 
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