56 Jahre alte Breitling kaputt, was tun?

der Dennis

Member
Hallo Stilmagaziner, ein Freund hat eine 56 Jahre alte Breitling (17k Gold), diese Uhr lief bis heute noch genau.
Jedoch, ist sie durch einen dummen Zufall mit einem Schraubenzieher in Kontakt gekommen, dieser hat das Glas eingebrochen und einen der Sekundenzeiger abgebrochen, bzw. verbogen.
Nun fragt er sich, was er damit anstellen soll, die Uhr einfach zu einem goldankäufer bringen (wg. des goldgehaltes), ich würde vermuten, dass das die schlechteste Variante wäre.
Oder gibt es Börsen dafür, die mehr bieten würden bzw. ebay.
Oder kann er sie einfach wieder reparieren lassen und hat dann mehr davon?
Vielleicht gibt es ja eine noch elegantere Lösung, an die wir noch nicht gedacht haben...

Vielen Dank schonmal im Voraus für eure Hilfe :)

der Dennis :)

PS: Das sind gerade meine einizgen Infos, die ich dazu habe, könnte ggf. mehr in Erfahrung bringen, wenn es wirklich nötig sein sollte...
 
Reparieren! Glas und Sekundenzeiger dürften nicht die Welt kosten, außer es sollen Orginalteile sein.
Goldankäufer wäre wirklich eine schlechte Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn geschafft worden ist das Glas zu brechen und den Sekundenzeiger zu verbiegen hat diese einen ganz schönen Schlag bekommen.
Bei einer 56 jahre alten Breitling müsste zudem Plexiglas verbaut sein, das zerspring nicht, da muss man schon ganz schön drauf rum kloppen, mit einem einfachen Zeiger und Glastausch wäre es hier nicht getan. Hinzu kommt das die Uhr, normalerweise, alle 7 Jahre zur Revision sollte. Ich würde hier den Anlass wahr nehmen und die Uhr zur Reperatur/Revision zu Breitling oder einen freien Uhrmacher bringen, anschließend kann er überlegen ob er sie immer noch verkaufen möchte.
In der Regel liegt eine komplett Revision bei Breitling zwischen 500 und 800 Euro, je nach dem was kaputt ist.
 
Ich sag nur: UHRMACHER!

Evtl. gibt es sogar im Bekanntenkreis einen passionierten Uhrmacher der alten Schule.
Unbedingt versuchen, reparieren zu lassen. Notfalls einsenden (Hersteller oder z.B. Wempe).

LG

Matz
 
Matz hat gesagt.:
Ich sag nur: UHRMACHER!

Evtl. gibt es sogar im Bekanntenkreis einen passionierten Uhrmacher der alten Schule.
Unbedingt versuchen, reparieren zu lassen. Notfalls einsenden (Hersteller oder z.B. Wempe).

LG

Matz
Zum Vergrößern anklicken....

Würde ich dann eher direkt an die

Trautmann KG
Daimlerstr. 46
76185 KARLSRUHE
T. (0721) 984830

senden.

Trautmann ist sozusagen die Deutschlandzentrale von Breitling und kann (aus eigener Erfahrung gesprochen) erstaunlich fundiertes zu solch einem Projekt sagen.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten mit dem selben Tenor, auch nochmal extra vielen Dank für die genannten Anlaufstellen.
Ich habe die Vorschläge so weitergeleitet, nun liegt es an ihm, wie er sie umsetzt.

Gruß und nochmal vielen Dank

der Dennis

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Wempe ist ein guter Tipp.
(Ich mag den Laden)

Aber bedenke: Die Revision einer so alten Uhr.......ich sach ma: Knapp 1k€.

Ich hab ne Omega (Constellation) aus Mitte der Sechziger. Da bin ich auch mit knapp 1k€ dabei. (Allerdings geh ich da direkt zu Omega)
Nur für ne komplette Revision. :eek:


Wenn man die Uhr auch wirklich trägt, dann sollte man es machen.
 
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