Haarpflege, aber richtig

Bürsten und Kämme sind mindestens so wichtig für die perfekte Frisur, wie Shampoo und Pomade. Wer Haarpflegeaccessoires ebenso sorgfältig aussucht, wie er es für Krawatten, Schuhe oder Düfte für selbstverständlich hält, wird mit weniger widerspenstigem und gesünderem Haar belohnt.

Ein sauber gefertigter Kamm sollte keine scharfkantigen Zinken oder fransigen Spitzen aufweisen. Idealerweise ist er handgesägt, wie das kompakte Modell von Acca Kappa im Bild. Naturmaterialien wie Büffelhorn sind in der Lage, überschüssiges Öl aus dem Haar aufzunehmen und bei Bedarf wieder abzugeben. Das Problem fliegender Haare und statischer Aufladung bei häufigem Kämmen lässt sich so minimieren und das Haar bleibt geschützt.

Der Pflegeaufwand eines guten Kammes ist kaum der Rede wert: Gelegentliches und sparsames Einreiben mit neutralem Öl reicht vollkommen, um das Material nicht spröde werden zu lassen. Haarbürsten sollten regelmäßig mit einem Drahtkamm gesäubert und von aufgenommenen Haaren befreit werden.

Kategorie: Körperpflege

Florian S. Küblbeck

Florian S. Küblbeck ist freier Journalist und schreibt vor allem über Mode, Stil und Genuss. Mit seinem Erstwerk "Was Mann trägt: Gut angezogen in zwölf Schritten" gab er 2013 sein Debüt als Buchautor.

Kommentar schreiben