Diplomjodler
Well-Known Member
Mir ist das Unverzichtbarkeits-Gehabe und -Gequake meines allemal sehr kritikwürdigen Berufsstands genauso unsympathisch wie das anderer erodierender Branchen. Und ich beteilige mich darum auch ungern daran. Aber ich glaube, manche Zeitschriften bieten – noch – deutlich mehr, als Du so ... merkst.
Ich wollte keinesfalls alle in einen Sack packen und draufhauen.
Mir ist schon klar, dass du völlig anders arbeitest. Deine Expersien hier zeigen ja bestens, dass du in deinem Thema zu Hause bist.
Meine Erfahrung oben ist aber nunmal meine praktisch gesammelte. Und diese hat meine Betrachtunsgweise geprägt.
Mir ist durchaus bewusst, dass sich die Katze da möglicherweise in den Schwanz beist, daher Henne - Ei.
Mir ist auch nicht wirklich klar, wie man guten und deshalb auch zu bezahlenden Journalismus wieder nach vorne bringt. Aber meine Bereitschaft, für Zeitschriften Geld auszugeben und am Ende schwache Artikel zu bekommen, ist natürlich nicht mehr wirklich vorhanden.