Wiedereinsteiger aus Württemberg

FrE3minD

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Hallo allerseits!


Ich heiße Andreas, bin 32 und gebe zuviel Geld für Kleidung aus *InDieRundeWink*

Ganz so schlimm ist es natürlich nicht :O)

Warum Wiedereinsteiger: Vor zehn Jahren, noch an der Uni, habe ich mich bereits schon einmal sehr intensiv mit dem Thema der klassischen Garderobe beschäftigt, seit dem sind meine Lederschuhe rahmengenäht, meine Anzüge aus Schurwolle, mein Regal voller toller Bücher, mein Schuhputzzeug umfangreicher als mein Werkzeugkoffer und meine Strümpfe knielang. Und vor allem ist das alles eingemottet und passt auch nicht mehr :)


Denn in meiner bisherigen Branche war das einfach nicht von Nöten, genau genommen sogar deplatziert. Ich war (und bin es nun) 6 Jahre lang selbstständig in recht legerem Umfeld und nehme nun eine Anstellung im Projektmanagement an --> Büro --> Kunden --> Garderobe

Ich freue mich wahnsinnig darauf und möchte/muss und werde nun recht zügig meine Garderobe aufbauen.

Der erste Einstieg sind Anzüge der Einstiegsklasse (300-500€) die beim Schneider angepasst werden und Hemden von CT gepaart mit Mittelklassekrawatten und ESTs sowie meinen 2 paar Barker und einem paar Loake und einem soeben bestellten JLoicOrange.

Zum einen weil das Budget "begrenzt" ist (denn schon die Grundausstattung wird gut 4stellig) und weil die Zeit brennt: Ich hatte insgesamt nur knapp 6 Wochen Vorlaufzeit, jetzt noch 3.

Im nächsten Schritt sollen dann, je nachdem wie meine angepassten Anzüge sitzen, 2-3 Maßkonfektionsanzüge kommen. Denn von der Stange will mir einfach GAR nichts passen. Das liegt an einem recht ungleich trainierten (oder eher überwiegend untrainierten) Körper und einem ausgeprägten Hohlkreuz das den Bauchansatz noch mehr betont :)

Und wenn ich erst mal in den Grundlagen "sicher" bin darfs auch gerne abwechlungsreich werden.

Unser Dresscode: Das schöne ist, dass mein Chef einerseits bodenständig ist was Marken/Stoffe/etc. angeht, also auch einfache, passende und unauffällige RTW-Ware vollkommen okay ist, ABER andererseits auch ganz klare Ansagen macht und den einzelnen Ebenen auch mitteilt was er wann erwartet. SO gehört zu mir und meiner Position schon fast die "Frankfurter Uniform": Seriöse Anzüge (NICHT Kombination), weiße oder hellblaue Hemden (ich erhoffe hier ein wenig Aufweichung durch Überzeugung und somit wenigstens helle FArbtöne und/oder Streifen), stets Krawatte etc..
Manschettenknöpfe, Einstecktuch etc sind nicht gefordert, werden auch nicht erwartet, fallen aber höchstens minimal auf und dann auch nur positiv.

Eigentlich ideale Vorraussetzungen.

Ich freue mich auf viel interessanten Austausch und ein tolles Projekt!


Beste Grüße


Andreas
 
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