CastorTroy
Well-Known Member
Gefällt mir gut! Wie nennt man so ein „Knopf-Revers“?
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Interessant! Vielen Dank für die ausführliche Antwort.Nun, der Schnitt war in den 1920er bis 1940er Jahren sehr beliebt vor allem für den Ski-Sport. Sie wurde später aber auch militärisch bei nahezu allen sitzenden Tätigkeiten, Panzerfahren, Fliegen, aber auch als Livree eingesetzt. Es gab sie in den selben Varianten wie die Sakkos. Zweireihig, einreihig, hochgeschlossen etc. Was dem heute vielleicht noch am nächsten kommt, ist wohl ein Spencer (Messejacke), aber die sind auch nahezu ausgestorben.
Sie ersetzt nichts und ist schlicht eine Jacke die über den Pullover oder übers Hemd getragen wird. Hohe Hose vorausgesetzt und naja, sie fällt schon auf, als Alltagsjacke trage ich sie nicht. ;-)
Im Deutschen wird das oft als „Sturmkragen“ bezeichnet. Man kann das Revers hochklappen und mittels eines an der Innenseite angebrachten Knopfes schließen. Typisch für viele Vintage-PRL Sakkos. Dieses hier ist übrigens kein RL67, welches zusätzlich noch über aufgesetzte Taschen verfügt.Gefällt mir gut! Wie nennt man so ein „Knopf-Revers“?
Kragenriegel, Sturmriegel, throat latch, storm flap...Gefällt mir gut! Wie nennt man so ein „Knopf-Revers“?
Die RL67-Sakkos von PRL haben das standardmäßig. So ein Riegel ist aber durchaus gängig für sport coats.Das ist glaube ich ein RL67, quasi einer der Klassiker von Ralle. (Korrigiert mich, wenn ich falsch liege.)
Nicht nur Vintage, die aktuellen RL67-Sakkos haben das weiterhin, auch andere von PRL.Typisch für viele Vintage-PRL Sakkos.