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Ein etwas rustikal-freizeitlicheres Sakko aus Baumwolle in dieser leicht verwaschenen Vintage-Optik wäre eine passendere Möglichkeit, evtl. zu Hemd/Hose ein kräftigerer Braun-/Sandton mit gutem Kontrast, dann aber auch mit aufgesetzten Taschen und ordentlichem Revers -
auf den Bildern schaut es aus, als sei das Revers deutlich zu schmal im Vergleich zur Schulterweite und sogar zur Breite des Hemdkragens.

Meiner Ansicht nach sind "Sakkos", insbesondere in freizeit-sportlicheren Ausführungen, auch einfach nur "Jacken"...;)
(Vielleicht verdeutlicht diese begriffliche Variabilität den umfassend möglichen Einsatz/Kombination dieses Kleidungsstückes jenseits von 'Ausschlußkriterien', die sich gedanklich beim "Sakko" auf etwas Feine(re)s beziehen?).

Da könnte man schön philosophieren :)
Ich tue mich tatsächlich schwer mit freizeitlichen Sakkos. Meine Baumwolle / Leinensakkos im Schrank habe ich max. einmal im Jahr an.

Schwer zu beschreiben und natürlich ganz subjektiv, aber für mich ist das Sakko einem formellen Outfit zuzuordnen, ungefähr so, wie ein Rolls Royce keinen Spoiler hat, ist ein Sakko (an mir!) selten casual.
Ähnlich wie schwarze Schuhe für mich immer formell sind, schwarze Tassels sind für mich ein Oxymoron.

Ich möchte wiederholen - das ist objektiv natürlich nicht haltbar! ;)
 
Schwer zu beschreiben und natürlich ganz subjektiv, aber für mich ist das Sakko einem formellen Outfit zuzuordnen, ungefähr so, wie ein Rolls Royce keinen Spoiler hat, ist ein Sakko (an mir!) selten casual.
Gut nachvollziehbar - aufgrund der Vielfalt an Stoffen, Mustern, Schnitten, Details, Kombinationsmöglichkeiten/'Anlässen'... finde ich, dass es ganz überwiegend ein passendes und geeignetes 'Jacket' oder einen 'Sport Coat' als zugehöriges Kleidungsstück bzw. Ergänzung gibt.

Als Beispiel, an dem sich ebenfalls immer wieder die Geister ein wenig scheiden (wg. Konstruktion, evtl. ungewohnten Jersey-Stoffen, diversen Details: Knöpfe/Abstich/Revers/Manschette...), hier nochmals das sog. Teba Jacket:
http://dieworkwear.com/post/130758908669/the-slouchy-spanish-teba
 
No offense, aber das passt für mich nicht.
Weder Hemd noch Hose sind imho sakko-geeignet.

Sakko und Schuhe zusammen passt.
Hose und Hemd auch.
Aber nicht alles zusammen.
Woran machst Du das fest? Beides zu freizeitmäßig/leger? Das Muster? Oder das Sakko für den Rest zu formal (keine aufgesetzten Taschen)?
Ich war bisher davon ausgegangen, dass für die meisten hier Sakko zu fast jeder Hemd-Chino/Jeans-Kombi Pflicht ist, selbst im Hochsommer.

Tue mich auch schwer damit, ein Hemd in die Hose zu stecken und dann nichts drüber zu werfen..

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Ein etwas rustikal-freizeitlicheres Sakko aus Baumwolle in dieser leicht verwaschenen Vintage-Optik wäre eine passendere Möglichkeit, evtl. zu Hemd/Hose ein kräftigerer Braun-/Sandton mit gutem Kontrast, dann aber auch mit aufgesetzten Taschen und ordentlichem Revers -
auf den Bildern schaut es aus, als sei das Revers deutlich zu schmal im Vergleich zur Schulterweite und sogar zur Breite des Hemdkragens.

Meiner Ansicht nach sind "Sakkos", insbesondere in freizeit-sportlicheren Ausführungen, auch einfach nur "Jacken"...;)
(Vielleicht verdeutlicht diese begriffliche Variabilität den umfassend möglichen Einsatz/Kombination dieses Kleidungsstückes jenseits von 'Ausschlußkriterien', die sich gedanklich beim "Sakko" auf etwas Feine(re)s beziehen?).




DAS ist kein Frühling bzw. nicht der 'schöne Frühling', den ich gerade draußen sehe und der ab morgen(?) in Richtung 25° geht...:)
...ich bin ja schon froh, nach monatelanger Suche überhaupt mal ein Sportsakko mit passender Brustweite gefunden zu haben, das nicht ausschaut wie ein Sack für ältere Herren mit Bauch ;)

Braun wäre tatsächlich mal eine Überlegung, wenngleich wohl noch schwieriger zu finden. Dachte als nächstes an ein rustikaleres graues.

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Woran machst Du das fest? Beides zu freizeitmäßig/leger? Das Muster? Oder das Sakko für den Rest zu formal (keine aufgesetzten Taschen)?
Ich war bisher davon ausgegangen, dass für die meisten hier Sakko zu fast jeder Hemd-Chino/Jeans-Kombi Pflicht ist, selbst im Hochsommer.

Also wenn Sakko, dann deutlich informeller. Tu mich aber immer noch schwer, mir das stimmig vorzustellen.

Zu deiner Frage: Ja, in erster Linie Hemdmuster und -farben, Hosenstoff und -stil mit sichtbaren außenliegenden Nähten (Jeans? Sieht zudem noch ausgewaschen aus).

Das Muster des Sakkos finde ich unabhängig davon eh nicht so einfach odd zu tragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich bin ja schon froh, nach monatelanger Suche überhaupt mal ein Sportsakko mit passender Brustweite gefunden zu haben, das nicht ausschaut wie ein Sack für ältere Herren mit Bauch ;)

Das Problem kenne ich. Ich bin zwar ein älterer Herr, aber der Brustumfang ist immer noch größer als der Bauchumfang. Das macht die Klamottenauswahl teilweise verblüffend schwierig, speziell wenn man eine etwas konservative Auffassung von Kleidung hat.
 
Also wenn Sakko, dann deutlich informeller. Tu mich aber immer noch schwer, mir das stimmig vorzustellen.

Zu deiner Frage: Ja, in erster Linie Hemdmuster und -farben, Hosenstoff und -stil mit sichtbaren außenliegenden Nähten (Jeans? Sieht zudem noch ausgewaschen aus).

Das Muster des Sakkos finde ich unabhängig davon eh nicht so einfach odd zu tragen.


Ok, danke. Ist eine recht neue Baldessarini-Chino. Dann geht wohl elfenbeinfarben/hellbeige auch nicht zu dem Sakko im Sommer.

Schade, dann wurde ich wohl falsch beraten. War beim Herrenausstatter explizit auf der Suche nach nem Freizeitsakko. Und hab soviel gezahlt wie sonst für nen Anzug. Bei genauer Betrachtung unterscheidet es sich auch kaum von meinen sportlicheren Anzugsakkos.
Das ist aber auch alles kompliziert. Gibt's da keinen Algorithmus für?



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