Was trage ich heute am Handgelenk

Nachdem Tudor und omega sowas original mit ausliefern...Zumal Erikas keine 10,- Bänder sind.

Mir erschließt sich eher der Charme einer solchen IWC nicht. Diese Militär Uhren schauen fuer mich alle gleich aus. Was ist das Alleinstellungsmerkmal der IWC gegen sagen wie Sinn, Precista, usw?
 
Eine IWC mit einem, so hat es den Anschein, 10,- €-Armband.
Es tut der Uhr aus meiner Sicht nicht gut,
so hinuntergezogen zu werden.
Ganz klar: Die Uhr ist wirklich sehr schön aber diese Armbänder an Luxusuhren.....
Neeee!
Hmm, ich liebe die IWC an dem Erika's MN, die wohl nicht mit 10 € Bändern zu vergleichen sind ;)

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Ich muss sagen, in diesem Fall sehe ich das nicht so eng, weil speziell die letzten beiden Postings in diesem Thread für mich keine Luxusuhren zeigen, sondern heutige Interpretationen von ursprünglichen Militärwerkzeugdesigns. Ich sähe daran dann lieber - wie auch bei der Hanhart gezeigt - ein derberes Lederband, dass den Werkzeugcharakter betont, aber eine Art NATO-Band ist jetzt auch nicht so ganz falsch.
Wenn IWC keine Premiummarke ist, dann weiß ich nicht, welche Marke dazugehört? Erst AP, PP und VC..? Mir geht es nicht darum, hier mit "Luxus" zu prahlen, gar nicht, ich liebe meine Uhren, aber ich wähle den Hersteller bewusst aus, wegen der Historie, der Fertigungsqualität etc. und da sehe ich IWC schon bei den "Premiummarken"... aber jeder wie er meint... Aber wie auch immer, es erschließt sich für mich auch nicht, was das mit der Auswahl des Erika MN zu tun hat, die mehr als gute Armbänder sind... Jeder kann seine Uhr tragen wie er/sie will, und das muss nicht jedem/r gefallen... Verstehen muss man auch nicht alles ;)
Es liegt sicher im Auge des Betrachters.
Für mich wäre es definitiv nichts, was allerdings dem Besitzer keineswegs die Freude dämpfen sollte.
So ist es, muss Dir nicht gefallen, Du kannst Deine IWC tragen wie Du willst.
Ich finde das Armband an der IWC super.
Danke, ich auch!
Nachdem Tudor und omega sowas original mit ausliefern...Zumal Erikas keine 10,- Bänder sind.

Mir erschließt sich eher der Charme einer solchen IWC nicht. Diese Militär Uhren schauen fuer mich alle gleich aus. Was ist das Alleinstellungsmerkmal der IWC gegen sagen wie Sinn, Precista, usw?
Super Ablesbarkeit und sehr hohe Bearbeitungsqualität waren es für mich...
Eine Vorversion dieser IWC war tatsächlich offizielle Militärausstattung. Das ist für manche Leute wichtig.
Für mich nicht, aber gut zu wissen ;).
 
Wenn IWC keine Premiummarke ist, dann weiß ich nicht, welche Marke dazugehört? Erst AP, PP und VC..? Mir geht es nicht darum, hier mit "Luxus" zu prahlen, gar nicht, ich liebe meine Uhren, aber ich wähle den Hersteller bewusst aus, wegen der Historie, der Fertigungsqualität etc. und da sehe ich IWC schon bei den "Premiummarken"... aber jeder wie er meint... Aber wie auch immer, es erschließt sich für mich auch nicht, was das mit der Auswahl des Erika MN zu tun hat, die mehr als gute Armbänder sind... Jeder kann seine Uhr tragen wie er/sie will, und das muss nicht jedem/r gefallen... Verstehen muss man auch nicht alles ;)
Ich glaube, das ist auch ein Missverständnis. ;) Ich habe selber zwei historische IWC-Armbanduhren mit Manufakturkaliber, eine davon in Gold, in schönem Sammlerzustand und ich trage sie sehr gern. Ich finde, IWC hat als einzige nennenswerte Uhrenfirma im deutschsprachigen Teil der Schweiz über die letzten 150 Jahre einige wundervolle Uhrwerke entwickelt und hergestellt. "Premiummarken" gibt's bei mir aber nur bei Pils, diese Marketingfloskel hat IWC nicht verdient. ;) Ich wähle auch keine "Premiumhersteller" aus, sondern mechanische Uhren mit spezifischem Innenleben, da hat nicht immer jede Uhr jedes Herstellers die gleiche Qualität und es gibt gelegentlich auch große Unterschiede zwischen historischem und aktuellem Anspruch, in beide Richtungen.

Aber mechanische Uhren sind für mich nicht nur Schmuck, sondern auch Hobby, damit beschäftige ich mich schon länger als mit ordentlicher Kleidung. Für einen Puristen ist auch Authentizität wichtig und eine Uhr, die mit ihrer militärischen Tradition kokettiert, mag ich deswegen lieber mit einem dazu passenden Lederband ohne jeden Schmuckcharakter (deswegen auch kein Reptilleder). Es hat durch diesen Kontext den Charakter eines technischen Zeitablesewerkzeugs nach spezifizierten Vorgaben und ist somit das Gegenteil von Schmuck oder Luxus (ich mag den Begriff ohnehin nicht besonders). Die Tatsache, dass klassische Militäruhren unabhängig vom Hersteller sehr ähnlich aussehen, liegt einfach daran, dass sie militärischen Spezifikationen der Länderauftraggeber folgen, etwa der deutschen B-Uhr, des französischen Fliegerchronographen oder eben des Royal Air Force Designs, dem u.a. die IWC Mark Xy Uhren zugrundeliegen.

Jemand, der heutzutage eine solche Uhr im Schaufenster sieht, wird sich mittlerweile vielleicht gar nicht mehr bewusst sein, dass das ein militärisches Design ist, sondern wird das für irgendeine sportlich angehauchte Uhr mit hohem Zifferblattkontrast halten und meine Implikationen deswegen auch nicht verstehen, das ist mir schon klar. Dass jeder seine Uhren tragen kann, wie er will, ist davon unbenommen, das gilt ja am Ende auch für Kleidung. ;)
 
Ich glaube, das ist auch ein Missverständnis. ;) Ich habe selber zwei historische IWC-Armbanduhren mit Manufakturkaliber, eine davon in Gold, in schönem Sammlerzustand und ich trage sie sehr gern. Ich finde, IWC hat als einzige nennenswerte Uhrenfirma im deutschsprachigen Teil der Schweiz über die letzten 150 Jahre einige wundervolle Uhrwerke entwickelt und hergestellt. "Premiummarken" gibt's bei mir aber nur bei Pils, diese Marketingfloskel hat IWC nicht verdient. ;) Ich wähle auch keine "Premiumhersteller" aus, sondern mechanische Uhren mit spezifischem Innenleben, da hat nicht immer jede Uhr jedes Herstellers die gleiche Qualität und es gibt gelegentlich auch große Unterschiede zwischen historischem und aktuellem Anspruch, in beide Richtungen.

Aber mechanische Uhren sind für mich nicht nur Schmuck, sondern auch Hobby, damit beschäftige ich mich schon länger als mit ordentlicher Kleidung. Für einen Puristen ist auch Authentizität wichtig und eine Uhr, die mit ihrer militärischen Tradition kokettiert, mag ich deswegen lieber mit einem dazu passenden Lederband ohne jeden Schmuckcharakter (deswegen auch kein Reptilleder). Es hat durch diesen Kontext den Charakter eines technischen Zeitablesewerkzeugs nach spezifizierten Vorgaben und ist somit das Gegenteil von Schmuck oder Luxus (ich mag den Begriff ohnehin nicht besonders). Die Tatsache, dass klassische Militäruhren unabhängig vom Hersteller sehr ähnlich aussehen, liegt einfach daran, dass sie militärischen Spezifikationen der Länderauftraggeber folgen, etwa der deutschen B-Uhr, des französischen Fliegerchronographen oder eben des Royal Air Force Designs, dem u.a. die IWC Mark Xy Uhren zugrundeliegen.

Jemand, der heutzutage eine solche Uhr im Schaufenster sieht, wird sich mittlerweile vielleicht gar nicht mehr bewusst sein, dass das ein militärisches Design ist, sondern wird das für irgendeine sportlich angehauchte Uhr mit hohem Zifferblattkontrast halten und meine Implikationen deswegen auch nicht verstehen, das ist mir schon klar. Dass jeder seine Uhren tragen kann, wie er will, ist davon unbenommen, das gilt ja am Ende auch für Kleidung. ;)
Bleiben wir dabei, dass wir nicht einer Meinung sind, das bringt es mMn auf den Punkt. ;)
 
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