Was lese ich gerade (bitte nur Bücher).

[asket]

Juli Zeh: "Unterleuten".

Endlich einmal dazu gekommen - Urlaub sei dank. Ein Soziogramm einer Brandenburgischen Kleinstadt... Frei nach Rainald Grebe: "(...) Lassen Sie mich durch, ich bin Chirurg, ich muss nach Brandenburg.
Nimm dir Essen mit, wir fahrn nach Brandenburg. (...)"

 

[MelvinUdall]

Denis Diderot : „Jacques der Fatalist und sein Herr“. Ein wunderbarer Roman aus dem 18. Jahrhundert, dessen Autor französischer Provenienz ist. Der hilft auch einem alten Knaben wir mir, die scheinbar kaum mehr erträgliche Gegenwart achselzuckend hinzunehmen......

 

[herr-de-winter]

Das hört sich ja direkt nach einer guten Portion Fatalismus an. Gerade wenn man nicht mehr im Lenz des Lebens steht, möchte man doch, daß man erlebt, wie es besser wird. Geht mir jedenfalls so.....

 

[Garry Groupie]

Auf dem "Mangelware-Tisch" gefunden.
Inhalt wie das Vorurteil.

 

[MelvinUdall]

Das hört sich ja direkt nach einer guten Portion Fatalismus an. Gerade wenn man nicht mehr im Lenz des Lebens steht, möchte man doch, daß man erlebt, wie es besser wird. Geht mir jedenfalls so.....

.....wie es besser wird? Was soll denn besser werden? Wie schreibt Thomas Mann in“ Dr. Faustus“ : „Alles drängt und stürzt seinem Ende entgegen“. Stimmt’s nicht ?

 

[Florin]

Dieses Buch habe ich bereits diese Woche ausgelesen, dennoch kann ich Interessengebiet von Martin Amis, der sich wohl gern selbst als Enfant terrible des Literaturbetriebs sieht, hier nich unerwähnt lassen.



Fraglos kein Buch für jeden, mich hat es aber unwahrscheinlich angerührt und mitgerissen. Was für ein sprachgewandter Autor! Und was für ein Thema: Liebe im KZ – nicht unter den Opfern, sondern unter den Tätern. Bravourös und (Gott sei Dank) polarisierend.

Dem folgt jetzt erstmal wieder ruhigere Beschäftigung mit den Nominierten zum Deutschen Buchpreis …

 

[knitterbub]

spannend ....

 

[zobinator]

...aus entsprechendem Anlass...

 

[knitterbub]

...aus entsprechendem Anlass...

alles gute!

 

[Forester]

Wie ich finde ein Glücksgriff, den ich getan habe. Mit milder Ironie und sehr kenntnisreich wird geschildert, wie sich- nach kurzen Ausführungen über das Kaiserreich, die Weimarer Republik und das Dritte Reich - die staatspolitische Wirksamkeit von alkoholischen Getränken in der Geschichte der Bundesrepublik ausgewirkt hat.