Visitenkarten stilvoll aufbewahren und sortieren?

Hallo,

ich suche eine Möglichkeit die sich angesammelten Visitenkarten zu sortieren und aufzubewahren. Diese Plastik-rotations-teile sind mir zu häßlich.
Hat jmd einen Tipp?

Wie macht ihr das selber?

Alex
 
Ein Teil wird in einer Din A4 Mappe von Zweckform (kein Leder, aber wäre ja denkbar) archiviert, ein anderer wird gescannt und dann.... weg ;)

Die schiere Masse erfordert EDV unterstützte Archivierung.
 
Dieser Rolodex Abklatsch von Manufactum ist nicht so der Bringer! Die Karten haben nach einer gewissen Zeit die Tendenz sich zu lösen und Kreuz und Quer herauszurutschen.

Das ist Käse!

DvD
 
Ein Teil wird in einer Din A4 Mappe von Zweckform (kein Leder, aber wäre ja denkbar) archiviert, ein anderer wird gescannt und dann.... weg ;)

Die schiere Masse erfordert EDV unterstützte Archivierung.

Toll, wenn dann mal der PC durch Viren o.ä. aufgibt oder die Internetverbindung nicht mehr funktioniert. Trotz Datensicherung gibt es alle paar Jahre solch einen GAU. Und alle Helferlein sind dann schön elektronisch archiviert...

Es lebe Rolodex der Große, die V-Karten werden auf eine leere Karte getackert und gut ist's.

Liebe Grüße
utala
 
Ich archiviere die Visitenkarten nach der elektronischen Erfassung in DIN A4 Hüllen (10 Fächer pro Hülle=10 Karten pro Seite) mittlerweile zwei Ordnern. Allerdings ist dies nur Archiv, für den täglichen Zugriff empfehle ich EDV. Alle paar Monate werden die Kontakte nach .xls exportiert für den Fall eines Crashs...
 
Die 40 wichtigsten Visitenkarten habe ich in meinem Filofax. 6 Stück (3 Vorderseite, 3 Rückseite) in jeder 3er-Visitenkartenklarsichhülle. Somit habe ich die auch immer greifbar. Beim jährlichen Kalendariumswechsel miste ich auch die Visitenkarten aus und archiere die nicht mehr so interessanten in einer Box.

EDV oder Handyarchierung geht überhaupt nicht. Letztens habe ich noch eine 5 1/4 Zoll Diskette gefunden mit den Adressen des Jahrgangs. Unter Sanyo-DOS 2.1 unter einer Datenbank der "Wordstar 1.1 - Softwaregruppe". Damals Standard. Weiter hinten eine 5 1/4 Zoll Diskette mit Adressen unter MS-DOS 3.3 unter der Datenbank "Smart". Dann habe ich noch einen alten "Palm" irgendwo liegen mit Adressdaten und einen "Psion Revo". Fakt ist, dass ich heute an diese Daten nicht mehr herankomme. In Zukunft wird das nicht anders sein.

Daher bleibe ich beim händischen Filofax.

An die Technik-Anbeter: Natürlich kann ich den Filofax verlieren, er kann geklaut werden oder er kann auch verbrennen. In der Praxis ist in 30 Jahren in meinem Filofax noch nie etwas verloren gegangen. Bei den elektronischen Sachen durch technische Überalterung schon mehr als 10 mal. Wobei ich aus heutiger Sicht rückwirkend überhaupt nicht beurteilen kann, wieviel mir verloren gegangen ist, da ich vieles auch vergessen und nie wieder gebraucht habe.

LG
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe EDV als einzige sinnvolle Lösung, denn man hat auch auf Reisen alle Kontakte stets parat. Wenn man fortlaufend ausschließlich in einer Datenbank arbeitet, bekommt man auch keine Kompatibilitätsprobleme. Und einen Totalverlust vermeidet man mit einer entsprechenden Backup Policy.
 
An die Technik-Anbeter: Natürlich kann ich den Filofax verlieren, er kann geklaut werden oder er kann auch verbrennen. In der Praxis ist in 30 Jahren in meinem Filofax noch nie etwas verloren gegangen. Bei den elektronischen Sachen durch technische Überalterung schon mehr als 10 mal

Der Einwand ist legitim und auch sympathisch. Ich erinnere mich an eine Reportage über die Arbeit des Bundesarchivs. Hier werden mittlerweile nicht mehr nur die Medien, sonderen stets auch die dafür nötigen Lese-Apparate archiviert. Der arme Archivar beschwerte sich über die immer kürzere Halbwertszeit und die Vielzahl an Formaten.

Neben dem .xls Export sollte man also auch eine Papierliste ausdrucken.
 
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