Tee oder Kaffee

Das stimmt wohl. Macht beim lesen sind mit dem Glas und Ton. Muss mich da mal einlesen. Freue mich hier aif weitere Diskussion
 
Ist doch auch im Tee drin.

Koffein und "Teein" sind ein und derselbe Stoff.
Kam erst gerade kürzlich noch beim Yogeshwar in der Sendung.

Wenn Sie von richtigem Tee, sprich aus der Teepflanze, ausgehen, dann ist das sicher richtig. Für Tee im weiteren Sinne, sprich Blüten und Kräuter etc., gilt dies jedoch nicht.

Ob der ein oder andere solche Heißgetränke noch unter dem Begriff "Tee" fast, sei dahingestellt. Ich für meinen Teil bezeichne diese Heißgetränke ebenfalls als Tee.
Hat Er schon begründet.

Grüße, André.
 
Wer möchte, kann die chemische Zusammensetzungen vergleichen, sicher bei Wikipedia zu finden.
Auch die Wirkung ist "ähnlich", aber nicht gleich.

Für die denen Wikipedia zu umständlich ist: Koffein und Teein sind identisch. Bis ins letzte Atom, bis in die letzte Doppelbindung.

Was hingegen nicht identisch ist sind Kaffee und Tee und damit deren Wirkungen...
 
Du bist im Recht. Mein "Wissenstand" war arg veraltet.
Nur die Einbindung des Koffeins und damit die Wirkung ist eine andere.

Tatsächlich habe ich auch noch in der Schule gelernt dass Teein und Koffein leicht unterschiedlich seien. Erfahren habe ich es dann im Studium (ich habe immer noch das T-Shirt mit der Strukturformel von Koffein und dem Ausruf "Legalize it!" Ja, fand ich damals lustig). Auf die Schnelle habe ich nicht gefunden wann man die Identität festgestellt hat - Naturstoffanalyse kann ziemlich fies sein.

Überhaupt ist es faszinierend wie sich Wissen entwickelt. Mein Vater hat noch gelernt die Embryonalentwicklung würde die Evolutionsentwicklung nachspielen. Und die Plattentektonik fand auch erst nach seiner Schulzeit Verbreitung. Ich selber habe die Anfänge von Dunkler Materie und Dunkler Energie mitbekommen ("was für ein Unsinn! Esoterik jetzt auch in der Astronomie?"). Macht einen nachdenklich was wohl so in 40 Jahren noch gilt von dem was wir wissen.

Andererseits, der Satz des Pythagoras hat sich die letzten zweieinhalb Jahrtausende nicht nennenswert verändert. Und ich denke die prinzipiellen Umwälzungen wo ein grundsätzliches Umdenken stattfinden muss (Gravitation, Periodensystem der Elemente, Relativität, Quantenkram, Plattentektonik, Dunkle Energien...) dürften seltener werden.
 
Nicht nur Wissen, sondern auch der persönliche T-Shirtbestand. :D

Hmm, eigentlich weniger. Gut, eher IT-Geek als Chemie-Geek, aber ansonsten wenig Veränderungen. Geändert hat sich dass ich heutzutage nicht mehr praktisch ausschließlich in diesen T-Shirts rumlaufe.

Aber ja, Wissen schreitet nicht nur rasant voran, sondern verändert sich auch ebenso rasant. Daher auch meine recht ausgeprägte Abneigung gegen abolsute Wissenschaftsgläubigkeit.

Naja, was ist absolut? Ich glaube schon dass das allermeiste, was man so "weiß" sich nicht als falsch herausstellen wird. Als ungenau, als unvollständig, und das nicht nur in den Bereichen wo man weiss dass es Lücken gibt, das ja. Aber ein "nein, die Erde ist gar nicht flach"-Moment? Eher nicht.

Atome waren früher feste Krümel, dann "Rosinenbrötchen" mit den Elektronen als Rosinen, dann kleine Planeten, dann seltsame Orbitale, dann sowas komisch quantenmechanisches. Am Ende sind die Krümel nur immer feiner aufgelöst worden. Es hat aber keinen Punkt gegeben wo es hieß "oh, die Kontinuumshypothese war doch die richtige". Kommt noch was nach der quantenmechanischen Beschreibung? Gut möglich. Was/wann beschreibt man nun das wirkliche Wesen der Atome? Das ist eher eine Frage der Philosophie.

Deswegen mag ich die Mathematik. Phythagoras gilt immer, überall, zu jeder Zeit. Es gibt keine Überraschungen, entweder etwas ist bewiesen, dann bleibt es das auch für immer (mal abgesehen von Fehlern im Beweis), oder es ist noch nicht bewiesen, oder bewiesen dass es nicht beweisbar ist. Da steckt eine Absolutheit drin die Naturwissenschaften gar nicht leisten können. Sowas geht nur in Geisteswissenschaften.
 
Kaffee ist mir irgendwie zu wider - ich weiß nich, ich komme einfach nich an das Zeuch ran. Als Alternative trinke ich meist (sehr ungesund) Cola oder eben mangels Alternative Wasser oder Tee.

Okay, einige Teesorten sind wirklich lecker, wie zum Beispiel Fenchel-Anis-Kümmel. Die meisten meiden die Sorte. Ich mag sie. :)
 
Kaffee ist mir irgendwie zu wider - ich weiß nich, ich komme einfach nich an das Zeuch ran. Als Alternative trinke ich meist (sehr ungesund) Cola oder eben mangels Alternative Wasser oder Tee.

Okay, einige Teesorten sind wirklich lecker, wie zum Beispiel Fenchel-Anis-Kümmel. Die meisten meiden die Sorte. Ich mag sie. :)

Das dachte ich auch, bis ich dann mal einen guten hatte (immer noch schwierig)
 
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