sucht Sakko

[farbenfroh]

-lila
-s/w gstreift
-anthrazit
-schwarz
-braun/türkis (die Fäden und manschette innen sind türkis)

Da hilft nur eins, Hemden in den Müll schmeissen.

 

[oldschool012]

hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Sakko in diesem Stil und auch etwa in dieser Preisklasse. Welche Geschäfte in Berlin bzw Hersteller/Marken könnt ihr mir empfehlen und worauf muss man beim Kauf achten?

Boss Sportsakko

Wichtig sind für mich einerseits die Qualität andererseits auch die Kombinierbarkeit - am liebsten wär es mir so ein Sakko mit Hose aus Schurwolle oder Chino zu tragen, bin kein Fan Jeans.

PS: In dem Bild ist die Hose dunkler als das Sakko - tolerierbar oder eher zu vermeiden?

 

[bluesman528]

Grundsätzlich bin ich ja dafür das man ruhig Business und Casual mixen kann… den klassischen Blazer auf eine Jeans finde ich super….

Wenn man einen gezielten optischen Bruch damit erzeugen will, natürlich. Ich finde, besonders ästhetisch ist das dann aber immer noch nicht. Was immer zur Jeans geht, sind Sakkos mit Stoffen in groberer Textur (also Tweed oder auch italienische Fake-Tweeds aus Kaschmir, es geht ja vor allem um die Optik und nicht um den Griff). Das harmoniert viel besser als der feine, glatte Stoff eines Anzugsjacketts.

Wer keine Jeans mag, mag halt keine Jeans. Aber wenn man Jeans mag, wieso sollte man keine Anzugsjacken darauf tragen?? *grübel*

Ausgangspunkt des TS war ja auch "Business". Und ein schwarzes Sakko zur Jeans als Business-Look finde ich gelinde ausgedrückt nicht günstig für den Träger. Das beste, was man darüber sagen kann, ist, dass man nicht nackt zur Arbeit kommt.

 

[MrGrey]

Also ich muss Shop unterstützen, denn auch ich bin der Meinung, dass sich Sakko und ( schöne) Jeans nicht widersprechen!
Wobei ich dann nur ein graues Fischgrät Sakko anziehe und keinen vornehmen Wollstoff.
So grob in grob bin ich der Meinung, dass das ganz gut harmoniert und wenn ich dann wo hingehe, wo ich mit einem reinen Anzug zu formell wäre oder damit rechne spontan mitzuhelfen (z.B.: Sachen tragen oder so) fühle ich mich mit Jean wohler...

 

[bluesman528]

So grob in grob bin ich der Meinung, dass das ganz gut harmoniert und wenn ich dann wo hingehe, wo ich mit einem reinen Anzug zu formell wäre oder damit rechne spontan mitzuhelfen (z.B.: Sachen tragen oder so) fühle ich mich mit Jean wohler...

Wenn man arbeitet, sollte man Arbeitskleidung tragen und kein Sakko, das hat ja mit der Formalität nichts zu tun. Und wenn es nur darum geht, vom Anzug herunter zu dressen, bietet sich immer noch die Chino oder Moleskin-Hose an. Gerade zum dunkelblauen Blazer wie von Shop angedeutet bietet sich eine hellgraue Chino deutlich mehr an als eine Jeans und ist ähnlich lässig.

In der Frühjahr/Sommer-Saison finde ich oberhalb der Kombination Sakko-Chino noch die Alternative des Casual Suit interessant, wenn es zum Kontext passt. Also weniger formelle Anzüge in hellen Braun-, Blau oder Grautönen, ev. Muster wie Windowpane oder Prince-of-Wales-Check und natürlich Leinen. Oder man bleibt konsequent und bequem bei T-Shirt und Jeans und verzichtet konsequent darauf, "hochwertiger" aussehen zu wollen. All das finde ich natürlicher wirkend als eine gezwungene Kombination von Jeans und Sakko über die genannten, besonders saloppen Sakko-Typen hinaus.

Dazu kommt der Schnitt, also Länge, Weite, etc. Ich hab eigentlich nur zwei Sakkos (ganz dunkelblauer Feinkord und ein Glencheck in grau) die zur Jeans passen, weil sie eben noch enger geschnitten sind als meine üblichen Anzugsjacken und von der Textur harmonieren.

Eng oder weit hat für mich nichts damit zu tun. Entscheidend ist der dedizierte Eindruck von Casual Wear beim Sakko. Ergänzend zum Tweed-Look würde ich auch Cord und grobes Leinen dazu erwähnen. Grobes Fischgrät würde ich auch zum Tweed-Look rechnen, das sollte i.A. passen.