Nikolaus Haus
Well-Known Member
Vielleicht wäre Tonart als Vorgabe wichtig.
Mindestens ebenso wichtig wäre die Stimmung. Grausam, wenn jeder seinen eigenen Kammerton a mitbringt.
Vielleicht wäre Tonart als Vorgabe wichtig.
Stimmt. Wir sollten uns auf 440 Hz einigen können, oder?
Edit: Und die Wiener Philharmoniker haben IIRC traditionell 420 Hz, aber die Ösis sind hier ja in der Minderzahl.
In deutschen und österreichischen Orchestern hat sich – unabhängig von der nach wie vor international gültigen Normstimmhöhe von 440 Hz – die Frequenz von 443 Hz als Kammerton eingebürgert, insbesondere weil Saiteninstrumente bei höherer Frequenz durch die höhere Saitenspannung angeblich lauter und voller klingen.
Frag Beethoven, der hat im Zweifelsfall das am schwierigsten umzustimmende Instrument
(wobei, so unsauber wie das gestimmt ist macht das auch keinen Unterschied mehr... )
Das überhöre ich mal völlig galant, da mein schönes Instrument neben 88 Tasten auch über einige Knöpfe verfügt, also ein digitales ist, womit das Thema Klangabnahme und Kammerton gleichermaßen problemlos sind. Ich kann jeden Kammerton einstellen, nach dem mir gerade ist. Bezüglich Stimmung bitte bei Yamaha beschweren.
Tante Wikipedia (wie auch andere Quellen im Internet) spuckt für DE und AT Orchester einheitlich 443 Hz aus:
Damals gab es wohl einen "Wettbewerb" zwischen den Wienern und den Berlinern, wer höher kann. Die Berliner spielten glaube ich 445 und die Wiener sogar 448 Hz.aber in ihrer Biographie beschwert sich Birgit Nielsson dass diese Stimmung eine Herausforderung für sie gewesen sei.
in ihrer Biographie beschwert sich Birgit Nielsson