Stilmusiker, vereinigt euch!

Damals gab es wohl einen "Wettbewerb" zwischen den Wienern und den Berlinern, wer höher kann. Die Berliner spielten glaube ich 445 und die Wiener sogar 448 Hz.

Wien liegt ja auch höher als Berlin.

Das ist es, wofür ich dieses Forum schätze: Wir wollen gemeinsam Musik machen, haben noch absolut nichts produziert, aber diskutieren über die historischen Grundlagen des richtigen Kammertons.
 
Wien liegt ja auch höher als Berlin.

Das ist es, wofür ich dieses Forum schätze: Wir wollen gemeinsam Musik machen, haben noch absolut nichts produziert, aber diskutieren über die historischen Grundlagen des richtigen Kammertons.

Das kenne ich von einigen Bands, aus denen auch nichts wurde...
 
Es gibt sehr guten Hip-Hop. Fordere mich nicht heraus.:p

Gut spielen kann man auf jedem Instrument, auf einigen fällt das halt schwerer als auf anderen. Will heißen: Ja, es gibt drei, vier gute Hip-Hops. Und drei-, vierhundert gute Romantikstücke. Drei-, viertausend gute Klassikwerke. Barock fügt sich nicht in das Muster weil dort die Höhen praktisch jenseits von Raum und Zeit sind, allerdings in übersichtlicher Anzahl und sehr viel ist einfach... naja, ganz ok. Es gibt wenige Musikstile denen ich nicht mindestens eine einstellige Anzahl hörbarer Werke zubillige.

Was musikalische Qualität angeht ist zeitgenössische U-Musik sehr schlicht gestrickt. Dass man trotzdem teils beeindruckende Werke damit erstellen kann zeigt dass Komplexität eben nicht alles ist. Aber dass die "Bohemian Rhapsody" mehr beeindruckt als "Run the World (Girls)" von Beyonce zeigt eben auch dass musikalische Komplexität es einfacher machen kann.

Und, jenseits von allen objektiven Facetten, am Ende bleibt bei Musik auch immer der Steve-Effekt: gefällt Dir oder gefällt Dir nicht.
 
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