Linetti
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Die Schuhe gefallen mir gut von dem Herrn mit dem grünlichen Blazer
Stilfragen in GEO? – Ja: Die Sapeurs von Brazzaville, Republik Kongo
- Themenstarter Ludovico
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- brazzaville héctor mediavilla kongo sapeurs slums
Die Schuhe gefallen mir gut von dem Herrn mit dem grünlichen Blazer
M. Richter
Member
Ich teile diese Meinung gar nicht, den es geht doch hier rein um die Liebe zu dem was sie tun. Und wenn es die Herren erfüllt, why not?
Und wenn wir mal ehrlich sind, wer von uns hat nicht schon mal auf etwas "verzichtet" damit er sich einen teueren Wunsch erfüllen konnte, eine schöne Uhr oder ein teueres Auto?
Und überhaupt, wenn es danach ginge wer sich was leisten kann oder nicht, denke ich, würde 90% Deutschlands Bus/Bahn/Fahrrad fahren müssen, den wer bezhalt seinen dicken BMW/DAIMELR/AUDI u.s.w in BAR? Ich denke, die wenigsten....
Und diese Gedanken kann man ewig weiterspinnen...
Und wenn wir mal ehrlich sind, wer von uns hat nicht schon mal auf etwas "verzichtet" damit er sich einen teueren Wunsch erfüllen konnte, eine schöne Uhr oder ein teueres Auto?
Und überhaupt, wenn es danach ginge wer sich was leisten kann oder nicht, denke ich, würde 90% Deutschlands Bus/Bahn/Fahrrad fahren müssen, den wer bezhalt seinen dicken BMW/DAIMELR/AUDI u.s.w in BAR? Ich denke, die wenigsten....
Und diese Gedanken kann man ewig weiterspinnen...
Ludovico
Member
Ein weiterer Fotograf hat sich des Sapeurs-Themas angenommen: Francesco Giusti. Er bringt auf seiner Webseite 23 Bilder der »Sapologie« genannten Serie.
Die Zeit schreibt dazu:
Mit Hut, Stock und Gepose
Ein Cut ist üblich auf Staatsempfängen. Der Dandy
hier spaziert mit der feinen Garderobe durch den
Staub Brazzavilles. Die Pose hat Methode: Sapeurs
nennen sich die Mitglieder einer Gesellschaft für ele-
gante Menschen in der Republik Kongo, der der Beau
auf dem Foto angehört. Die Sapeurs überspielen ihre
Armut mit würdevollem Ernst und aristokratischer
Attitüde. Denn um sich das Lebensgefühl eines Lord
Byron leisten zu können, verleihen sie zur Not sogar
ihre Anzüge. Der Italiener Francesco Giusti hat ei-
nige von ihnen fotografiert.
Seine Bilder sind jetzt Teil des 4. Fotofestivals
Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg, bei dem
56 Künstler aus 32 Ländern ausstellen.
»The Eye is a Lonely Hunter« ist das einem
Buchtitel von Carson McCullers nachempfundene
Motto der Großschau, die – auch nicht uneitel – ein
»Bild der Menschheit« abgeben will.
10. September bis 6. November,
Tel. 0621/122 73 12, www.fotofestival.info/de
Die Zeit schreibt dazu:
Mit Hut, Stock und Gepose
Ein Cut ist üblich auf Staatsempfängen. Der Dandy
hier spaziert mit der feinen Garderobe durch den
Staub Brazzavilles. Die Pose hat Methode: Sapeurs
nennen sich die Mitglieder einer Gesellschaft für ele-
gante Menschen in der Republik Kongo, der der Beau
auf dem Foto angehört. Die Sapeurs überspielen ihre
Armut mit würdevollem Ernst und aristokratischer
Attitüde. Denn um sich das Lebensgefühl eines Lord
Byron leisten zu können, verleihen sie zur Not sogar
ihre Anzüge. Der Italiener Francesco Giusti hat ei-
nige von ihnen fotografiert.
Seine Bilder sind jetzt Teil des 4. Fotofestivals
Mannheim_Ludwigshafen_Heidelberg, bei dem
56 Künstler aus 32 Ländern ausstellen.
»The Eye is a Lonely Hunter« ist das einem
Buchtitel von Carson McCullers nachempfundene
Motto der Großschau, die – auch nicht uneitel – ein
»Bild der Menschheit« abgeben will.
10. September bis 6. November,
Tel. 0621/122 73 12, www.fotofestival.info/de