Du bist auch so einer der die Preise bei solchen durchaus günstigen Läden nach oben treibt. Ein Angebot gilt nur für einen bestimmten Zeitraum und gut ist es.
Eh, wieso ich? Ich habe keine Schuhspanner bestellt. OK, hab ich, aber das ist ein halbes Jahr her (und bei einem hat sich heute der Messingknopf gelöst, aber das ist ein anderes Thema - den werd ich wohl verkleben). Und wenn ich so ein Angebot mache mache ich das über einen bestimmten Zeitraum - was spricht dagegen dass ich akzeptiere dass dieser Zeitraum eine gewisse Spanne in der Vergangenheit liegen kann?
Nikolaus
Bei einem Spanner, WW < € 40 trägt im Fernabsatz regelmäßig der Käufer die Rücksendekosten - und die wiegen wohl nicht die Differenz zum vergünstigten Preis auf.
...und überhaupt... solche "Tipps" und dann auch noch bei Simon, nää!
Bei einem Spanner, ja. Bei mehreren liege ich schnell drüber - auch wenn Simon die anerkannt günstigsten anständigen Spanner hat, wenn ich 10 Paar bestelle...
Und Simon, so nett er ist, tritt in so einem Fall in seiner Rolle "Händler" auf. Und ich, so (*räusper*) nett ich bin, in meiner Rolle "Kunde". Und ja, natürlich fühle ich mich vergackeiert, wenn ich den akzeptierten Preis zahle, und der Kunde nach mir in der Schlange bekommt Rabatt. Das ist nicht böse gemeint, aber ich halte das für natürlich. Irgendwo, IRGENDWO muss ich als Händler die Grenze ziehen, und die direkt an der falschen Seite der Grenze werden erstmal komisch gucken. Das kalkuliere ich mit ein und hoffe dass ich mehr Kunden glücklich mache als ich irritiere.
Ich habe mit Nikolausrabatt Schuhe und Spanner gekauft. Ich habe die Rendenbachlatschen zum Supersondersubskriptionspreis geordert. Ich mag Simon und liebe seinen Service, aber an mir hat er bisher, fürchte ich, nicht so wahnsinnig verdient. Manchmal, in schlaflosen Nächten, habe ich dann auch ein schlechtes Gewissen.
Soetwas gehört sich nicht.
Und deshalb darf man nicht auf den Preis achten?