Es ist ja auch die Frage, ob das, was man da in dem Artikel sieht, denn auch Alltag war.
#1 würde ich in etwa bei den heutigen Frauenkleidern einordnen, die direkt unter der Brust ihre Querteilung haben und jedes auch noch so wohl proportionierte Wesen wie eine Witzfigur aussehen lassen.
#2 ist die Sehnsucht nach Asien. Erinnert mich an Leute, die heute in USA-Sportkleidung herumlaufen, weil das irgendwie weltmännisch aussehen soll.
#3 (links) ist die heutige, tief sitzende Anzughose von Marken wie Boss etc., nur umgekehrt. #3 (rechts) - naja, Sportbekleidung halt.
#4 (links) könnte miles sein. Das Outfit rechts brauche ich dringend fürs Büro.
#6 - Lumberjack-Style ohne Hipsterbärte.
+9 (rechts) und #12 habe ich im WTIH-Thread auch schon mal gesehen, schlank geschnittener Cardigan zum Anzug.
#12 wurde hier mal als Pullover gezeigt. Schön warm.
#19 ist der Vorläufer von SuSu oder so ähnlich.
Was ist an den Schnitten denn so "seltsam"? Man sieht sowas halt heute nicht mehr, ok. Das muss man ja auch nicht zwangsläufig im Kontext der klassischen Herrengarderobe sehen, sondern im Vergleich zu unserer heutigen Freizeitmode. Aber was ist denn bitte an dem Outdoortatzenkram, Tank Tops, Hemden ohne Kragen, ultraeng sitzenden T-Shirts, Cargohosen, absichtlich zerrissenen Jeanshosen etc. heute weniger absurd?