Sakko mit aufgesetzten Taschen

Wie bevorzugt Ihr eure Sakkos?
Mit Pattenaschen wie beim klassischen Anzug, aufgesetzte Taschen, oder meine Variante?
Sowohl als auch...
Bei stark gemusterten Stoffen finde ich drei/vier aufgesetzte Taschen schön.
Mit einem dezenteren Farbton/-muster gefällt mir die normale Einstecktasche auch gut.
Bei einem Boglioli, ebenfalls halbgefüttert & Mischung aus Schurwolle/Baumwolle/Kaschmir, habe ich diese Variante - allerdings mit einer stark geschwungenen Barchetta-Brusttasche.
 
Vier aufgesetzte Taschen (inkl. aufgesetzter...ähem, "Ticket Pocket") hab ich mal gesehen, fand ich aber sehr...aufgesetzt.
Das Bötchen hat übrigens weniger mit der freizietlichen Gestaltung eines Sakkos, als mehr mit einem italienischen Stilmerkmal zu tun welches auch häufig bei formaleren Anzügen anzutreffen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sondern davon abhängig, bei welchem Meister man gelernt hat. Einige mögen sehr runde Oberkanten, andere gemäßigte, wieder andere schnürlgerade. Selbiges gilt für die Seitenkanten: Trapezfärmig, parallel, vertikal, leicht schräg usf.

Das ist, als würde man sagen: Nur die englischen Maßschneider runden die Taschenpattenvorderkante so, daß sie dem Rockschoß ähnelt. Manche machen das so, andere nicht.
 
Sondern davon abhängig, bei welchem Meister man gelernt hat. Einige mögen sehr runde Oberkanten, andere gemäßigte, wieder andere schnürlgerade. Selbiges gilt für die Seitenkanten: Trapezfärmig, parallel, vertikal, leicht schräg usf.

Das ist, als würde man sagen: Nur die englischen Maßschneider runden die Taschenpattenvorderkante so, daß sie dem Rockschoß ähnelt. Manche machen das so, andere nicht.

Meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass die allermeisten Sakkos diverser nicht italienischer Meister kein Bötchen haben.
Aber man kann ja nie genug Erfahrung sammeln!
 
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