In der Hauptsache hat die dauerhafte Einwirkung von Scherkräften hat zu diesem Ergebnis geführt. Die treten gelegentlich parallel zu den in Biegezonen auftretenden Reibungskräften auf.
Ein Reparaturmaterial müsste sowohl die gleichen oder bessere Biegeeigenschaften bei gleichzeitig hoher Haftkraft aufweisen, also mindestens so widerstandsfähig wie das umgebende Material sein. Ist es weicher, pastöser, hält es nicht lang. Ist es härter oder dichter leidet das Material neben der Reparaturstelle und weist nach gewisser Zeit ähnliche Schäden auf. Flüssigleder und die handlesüblichen Kleber weisen die geforderten Eigenschaften in Bezug auf die an dieser Stelle auftretenden Kräfte nicht zuverlässig genug auf: der Schaden dürfte dauerhaft sein und sich wahrscheinlich im Lauf der Zeit auch vergrößern. (#3, Strabo et.al.)
Schuh einfach so lange weiter tragen und pflegen, bis es nicht mehr vertretbar ist - dann in Neue investieren.
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