Danke nochmal für die Einschätzungen!
Ich verstehe eure Vorsicht ja sehr gut und würde grundsätzlich so oder so ähnlich vorgehen, aber der Haken ist, dass ich beruflich Anzüge tragen muss und da stellt sich mir halt jetzt die Frage, wie ich das organisieren soll.
Eine mindestausstattung von zwei Anzügen, einem Mantel und ein paar hemden muss ich kurzfristig wieder 'am Mann haben'.
Ich bin was das gesamte Thema 'stil' angeht nur sehr rudimentär gebildet und brauche da noch etwas Zeit.
Nichts desto trotz will ich, dass die Sachen gut sitzen. Mit Schuhen kenne ich mich etwas besser aus. Hier begehe ich also keine groben Schnitzer (rote Streifen an den sohlen lassen grüßen). Ebenso mit Uhren.
Die Anzüge kosteten übrigens neu nur jeweils 150 Euro. Die ganze Nummer hat also nicht unbedingt nur einen finanziellen Nutzen. Bzw. eigentlich überhaupt keinen. Viel eher versuche ich mich langsam aber sicher von diesem 'fast-fashion-lifestyle' zu verabschieden. Ich habe in diesem zusammenhang in letzter Zeit sogar 20€ chinos abändern lassen. Für mehr als den Kaufpreis.
Ich versuche mich dem Thema qualitativer und stilvoller Kleidung also über einen vielleicht eher unkonventionellen Weg zu nähern. Nicht über den Erwerb von neuen Stücken, sondern im ersten Schritt über die Reduktion meines bestehenden Bestands und hiermit auch verbunden der Anpassung alter Stücke. So habe ich in den letzten Wochen allerlei Farben, Muster und Schnitte aussortiert, die einfach nicht zu mir passen. Unabhängig davon, dass ich jetzt bedingt durch die Körpergewichtsreduktion sowieso eine andere 'Form habe'