Andreas Gerads

Stilmagazin-Inhaber
Pitralon ist ein Rasierwasser, entwickelt Anfang des 20. Jahrhunderts in Dresden. Mir fiel Pitralon letztens bei Manufactum ins Auge - nutzt es jemand aus dem Forum?

Laut Wikipedia soll Pitralon je nach Vertriebsland (Deutschland, Österreich, Schweiz) eine eigene Duftnote haben - kann das jemand bestätigen?
 
Ich habe Pitralon D. Bin sehr zufrieden, ist halt 'n Duft, den wohl mein Opa schon verwendete. Pflegt prima, zieht gut ein und der Duft ist sehe eigenwillig. Aber meine Freundin wird davon nicht gestört.
 
Laut Wikipedia soll Pitralon je nach Vertriebsland (Deutschland, Österreich, Schweiz) eine eigene Duftnote haben - kann das jemand bestätigen?

Ja, ich kenne sonst noch das schweizerische Pitralon von Manufactum - kaufe aber beide Sara Lee-Produkte nicht. :rolleyes:

Auch die deutsche Rezeptur wurde in ihrer Zusammensetzung geändert.
Wer mal auf dem Flohmarkt ältere unangebrochene Versionen (von Juvena ?) findet:
Zugreifen, der Zedernoel-Duft ist deutlich aromatischer und intensiver.
 
Ich habe das deutsche Sara Lee-Zeug gekauft. Das war aber deutlich billiger als das Pitralon das Manufactum verkauft (ca. 4 EUR fürs Fläschchen). Der Duft war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, inzwischen verwende ich es aber sehr gern.
 
Ist für meine eher empfindliche Haut ideal. Riecht nur kurz, pflegt und erfrischt. Diese ganzen Lancaster-Soßen schmiere ich mir nicht mehr ins frisch rasierte Gesicht, da sehe ich hinterher aus wie Streußelkuchen.

Das schweizer Pitralon ist hingegen wirklich wohltuend.
 
Das Pitralon aus Österreich riecht wiederum ganz anders als die Verwandten aus der Schweiz und Deutschland und ist wohl die einzige der drei Varianten, die Eingang in die Musikkultur fand: Er betrat den Tanzsalon/gehüllt in eine Wolke Pitralon.
 
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