monsieur
Gesperrt
Hallo zusammen,
privat bevorzuge ich legere Kleidungstile von Designern wie etwa Damir Doma, Boris Bidjan Saberi um einige der bekannteren zu nennen. Ich würde sogar gerne in Haremshosen herumlaufen; nur lässt das meine Figur nicht zu.
Sofern beruflich erforderlich trage ich Anzug, allerdings nur Einknopf-Einreiher, stark tailliert, ausschließlich in grau, schwarz und blau, alle unifarben. Bestenfalls mit Struktur oder Schattenstreifen. Die Mehrheit ist vom Schneider, mit einer rühmlichen Ausnahme (bei Pal Zileri fand ich einmal einen überzeugenden, sitzenden Anzug aus langstapliger Baumwolle). Aber glücklicherweise muss ich nicht oft Anzug tragen.
Bis vor wenigen Jahren war ich ein richtiger Hemdenfetischist; bereits von Kindesbeinen an hatte ich eine Vorliebe für sie. Die Form und die Knopfleiste vermittelten mir immer ein Gefühl für Ordnung. Spätestens als eine Zählung ergab, dass ich über 275 besaß, war klar, das ich eine Neurose entwickelt hatte.
Seitdem versuche ich mir einen Kauf zumindest dreimal zu überlegen. Vom typischen "brauchen" bin ich soweit weg wie der Mond von der Erde. Nicht zu vergessen, dass ich viele nur kaufe weil sie mir zusagen, aber dann mangels Gelegenheit jahrelang samt Ettikett ungetragen in den Garderoben/Zimmern liegen bleiben.
Das es Geldvernichtung ist, ist mir auch klar. Wenn ich dann und wann Platz schaffe gebe ich Hemden für 60 ab (siehe auch "Biete/Suche"), die vorher 180 bis 250 gekostet haben. Vielleicht schreibe ich hier in der Vorstellung in Wahrheit, weil ich mich meinen Dämonen stellen will.
Zu meinen Lieblingsstücken - das möchte ich abschließend bemerken - gehören ein Paar Schuhe, ein Paar in der Machart klassischer Derbys. Aber aus neongelbem Leder ! Selbst die Senkel sind neongelb und schließen mit Metallkappe ab. Eineinhalb Jahre konnte ich sie zuerst nicht tragen, denn solange hat es gedauert, bis ich einen Gürtelmacher mit entsprechendem Leder für einen Gürtel gefunden hatte.
Ich grüße alle Leser dieses Forums!
c
privat bevorzuge ich legere Kleidungstile von Designern wie etwa Damir Doma, Boris Bidjan Saberi um einige der bekannteren zu nennen. Ich würde sogar gerne in Haremshosen herumlaufen; nur lässt das meine Figur nicht zu.
Sofern beruflich erforderlich trage ich Anzug, allerdings nur Einknopf-Einreiher, stark tailliert, ausschließlich in grau, schwarz und blau, alle unifarben. Bestenfalls mit Struktur oder Schattenstreifen. Die Mehrheit ist vom Schneider, mit einer rühmlichen Ausnahme (bei Pal Zileri fand ich einmal einen überzeugenden, sitzenden Anzug aus langstapliger Baumwolle). Aber glücklicherweise muss ich nicht oft Anzug tragen.
Bis vor wenigen Jahren war ich ein richtiger Hemdenfetischist; bereits von Kindesbeinen an hatte ich eine Vorliebe für sie. Die Form und die Knopfleiste vermittelten mir immer ein Gefühl für Ordnung. Spätestens als eine Zählung ergab, dass ich über 275 besaß, war klar, das ich eine Neurose entwickelt hatte.
Seitdem versuche ich mir einen Kauf zumindest dreimal zu überlegen. Vom typischen "brauchen" bin ich soweit weg wie der Mond von der Erde. Nicht zu vergessen, dass ich viele nur kaufe weil sie mir zusagen, aber dann mangels Gelegenheit jahrelang samt Ettikett ungetragen in den Garderoben/Zimmern liegen bleiben.
Das es Geldvernichtung ist, ist mir auch klar. Wenn ich dann und wann Platz schaffe gebe ich Hemden für 60 ab (siehe auch "Biete/Suche"), die vorher 180 bis 250 gekostet haben. Vielleicht schreibe ich hier in der Vorstellung in Wahrheit, weil ich mich meinen Dämonen stellen will.
Zu meinen Lieblingsstücken - das möchte ich abschließend bemerken - gehören ein Paar Schuhe, ein Paar in der Machart klassischer Derbys. Aber aus neongelbem Leder ! Selbst die Senkel sind neongelb und schließen mit Metallkappe ab. Eineinhalb Jahre konnte ich sie zuerst nicht tragen, denn solange hat es gedauert, bis ich einen Gürtelmacher mit entsprechendem Leder für einen Gürtel gefunden hatte.
Ich grüße alle Leser dieses Forums!
c
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