Mode nach stilmagazin für wenig Geld (Schüler)

Noch ein paar (bekannte) Tipps: Lerne mehr über Verarbeitung und Schnitte
Das hilft wenn win Angebot zu beurteilen.
Azyklisch kaufen und lange planen: z.b. auch im juni wich die wollpullis anschauen wenn im Angebot. Der nächste Winter kommt bestimmt und die meisten Händler haben auch nur begrenzte Fläche.
Generell: du als Schüler hast wenig Geld, bist dafür zeitlich flexibel.Bei vielen Arbeitnehmern ist das genau ander herum. Daher schaue dir den ausverkauf bei vielen Läden an. Wenn man weiß was man will und sich vorher darin eingelesen hat ist die Chance gut das man nichts schlechtes kauft. Also manchmal auch gar nichts.
 
Wenn Du wenig Geld aber viel Zeit hast, lass es langsam angehen.

In Ergänzung zu den obigen Empfehlungen: http://www.ebay.de/sch/Herrenmode-/1059/m.html?_ssn=liquid_business&_from=R40&_nkw=smedley&_sop=15 für Polos und Pullover.

Antizyklisch kaufen, Pullover im Hochsommer, Polos im Winter.

Pullover: März (nicht Monat, Marke).

Hosen: Gardeur, Brax, Hiltl, Alberto sind gute Mittelklasse, oft im Sale nagelneu für sehr wenig Geld.

Bei Hemden: Guck, was Dir ohne große Änderung am besten passt/steht. Auch mal bei Ansons Herrenhaus oder P&C reinschauen, die haben (un)regelmäßig Rosen und Berg günstig. Wenn möglich, fahr mal unter der Woche nach Roermond/NL ins Outlet.

Allgemein würde ich vorurteilsfrei nach Passform, guter Kombinierbarkeit und Qualität schauen. Vorurteilsfrei heißt: Wenn Du günstig an gute Gebrauchtware der besseren Hersteller kommst, kann man die prima nehmen. Wenn Du supergünstig neu ein genau passendes und gut kombinierbares Hemd von Eterna, Seidensticker oder Olymp siehst, warum nicht? Gebrauchte Barba-Hemden liegen bis 100 EUR. Neue Eternas, etc. bekommst Du ab 15 - wenn Du lange genug wartest. Wenn Du die geschickt kombinierst, kannst Du Dir mehr (Farb)Auswahl mit noch brauchbarer Qualität holen. Für gutes Aussehen zum schmalen Kurs kommts drauf an, wie pfiffig man kombiniert.

Da Du noch wachsen wirst (Schultern, allgemein Muskeln, Bauch), würde ich gerade beim Einstieg nicht zu viel Geld auf ein einzelnes Kleidungsstück setzen, sondern mir etwas Luft lassen.

Und nun bekommen einige Mitglieder einen Infarkt. Guck für bestimmte Teile ruhig mal bei C&A. Als reine Freizeithosen sind deren Chinos gar nicht mal so übel (verglichen mit RL, Hilfiger...).

Wenn Du Dir allgemein verschiedene, unifarbene Teile ohne große Muster holst, kannst Du mit begrenztem Aufwand brauchbar aussehen und trotzdem Abwechslung haben. Zudem kannst Du dann sukzessive um bessere Qualität oder geräumigere Größen ergänzen. Nachhaltigkeit ist ja nicht nur, Opas Sakko aufzutragen, sondern auch Entwicklungsmöglichkeiten zu haben. Kann sein, dass dabei ein Barba-Hemd dreimal so lange hält wie Olymp oder Eterna, nur hast Du eben davon 3 und wenns eins erwischt, so what.

Ich persönlich habe sowohl sehr teure Kleidung, hier im Forum verrufene bügelfreie Hemden, wie auch Sachen aus Sales (Nähe zu Roermond, ebay) und ein paar Gebrauchte. Für mich fahre ich damit gut.
 
Und nun bekommen einige Mitglieder einen Infarkt. Guck für bestimmte Teile ruhig mal bei C&A. Als reine Freizeithosen sind deren Chinos gar nicht mal so übel (verglichen mit RL, Hilfiger...).

Hier gibt es immer mal wieder Beispiele, dass Teile von H&M, Zara, etc. auch schon mal ganz vernünftig aussehen.

Tipp 1: Vermeide modischen Schnickschnack (egal in welcher Preisklasse): Aufdrucke, Kontrastnähte, Glitzer, Löcher, etc. Ein qualitativ nicht so hochwertiges Teil sieht dezent immer noch aus.

Tipp 2: Schau mal in den Läden nach hochwertigen Klamotten (keine Designermarken, sondern die Namen, die dir hier überall im Forum begegnen), fass die an und probier die an, damit du ein Gefühl für die Unterschiede bekommst, z,B bei Sakkos. Oft gibt es no-name ganz anständige Qualität, wenn man sie erkennen kann.
 
Es werden mir sicher nicht allzu viele zustimmen, aber ich denke du könntest dir auch mal Uniqlo anschauen.
Bei den hier oft getragenen Marken dürfte, abgesehen von so einer jungen Marke wie Suitsupply, oft das Problem sein, dass es an einem jungen, meist doch noch etwas anders geformten Körper, nichts aussieht.
Besonders stark dürfte das bei gebrauchten Stücken der Fall sein.
Nochmal zu uniqlo: Anders als Zara oder H&M, zielt Uniqlo ein bisschen mehr auf relativ zeitlose Basics und hat eigentlich auch eine ordentliche Qualität.
Je nachdem wie gut du nach Berlin kommst, kannst du dir die Sachen dort im Store anschauen, ansonsten bleibt nur das Bestellen über die Uniqlo-Website für Großbritannien.
 
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