Maßprojekte unserer Mitglieder

Den grünen Donegal Anzug habe ich endlich letzte Woche in Florenz bei Kotaro / Corcos in Auftrag gegeben. 2,5 Knopf, 3 aufgesetzte Taschen (3 weil Ticket, Brust normale barchetta), Hose mit einer inversen Bundfalte, Hosenträger und zum ersten Mal Taschen auf Kante. 4cm Hosenbund, 4cm Umschläge und wie immer keine Gesäßtaschen. Also so ziemlich der gleiche Quatsch wie immer.

Wie man sieht, hatte ich überhaupt keine Lust auf den Besuch bei Kotaro und war sehr genervt davon (immerhin gab es danach zur Aufheiterung noch bisschen Fleisch):

Benedikt's Gesichtsausdruck in Verbindung mit dem blutigen T-Bone erinnert mich irgendwie an Kubrik's "Shining" :D
 
Wie ist das denn gemeint?

Beim Sitzen drückts dann den Tascheninhalt minimal hoch und damit aus dem senkrechten, im unteren Bereich u.U. überhängenden Schlitz.
War gar nicht völlig aus der Luft gegriffen, ich hab da Hosen aus denen mir ab und zu Kleingeld kullert. Bei den anderen Hosen fliegts dann durch die Gegend wenn ich sie abends kopfüber aufhänge...

Nikolaus "Kleingeldschleuder" Haus
 
Da der Tascheneingang (-ausgang) ja nicht zwingend tiefer ansetzt, nur weil er bündig mit der Seitennaht gearbeitet ist, ist diese Diskussion ziemlich hinfällig. ;) Der einzige Nachteil dieser Variante ist, dass man etwas schwieriger in die Taschen greifen kann, aber das lässt sich wohl verschmerzen.
 
Da der Tascheneingang (-ausgang) ja nicht zwingend tiefer ansetzt,

Wie meinst Du das? Ist die Eingangsoberkante dann nach oben verschoben (also quasi in den Bund), oder ist der Eingang kleiner? Denn gleiche Größe und gleiche Oberkante bedeutet zwingend dass die Unterkante runterrutscht.

Dessen ungeachtet glaube ich Lucius sofort wenn er sagt dass sein Schneider das hinbekommt dass die Taschen verlustsicher sind. Ich sage nur dass ich bei meinen Billighosen mit senkrechten Taschen schon rausfallende Gegenstände hatte. Vermutlich ist schon ein tieferer Hosentaschensack hilfreich.
 
Wie meinst Du das? Ist die Eingangsoberkante dann nach oben verschoben (also quasi in den Bund), oder ist der Eingang kleiner? Denn gleiche Größe und gleiche Oberkante bedeutet zwingend dass die Unterkante runterrutscht.

Dessen ungeachtet glaube ich Lucius sofort wenn er sagt dass sein Schneider das hinbekommt dass die Taschen verlustsicher sind. Ich sage nur dass ich bei meinen Billighosen mit senkrechten Taschen schon rausfallende Gegenstände hatte. Vermutlich ist schon ein tieferer Hosentaschensack hilfreich.

Hatte mich schlecht ausgedrückt, mit "nicht zwingend tiefer ansetzt" meinte ich die Unterkante im Verhältnis zum "nutzbaren" Hosensack, also alles, was an Tasche ab Unterkante Eingang abwärts zur Verfügung steht. Immer noch nicht ganz klar ausgedrückt, aber Du verstehst, was ich meine?
Rechnerisch wird der Tascheneingang aber auch nicht so viel kleiner (klar, ist relativ), wenn man Unterkante und Oberkante nicht verschiebt. Eine um 20° angeschränkte Tasche mit Länge 15cm würde als gerade Tasche ca. 9mm kürzer.
 
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