Es könnte helfen, den Horizont zu erweitern. Selbst im Einstiegslevel gibt es mit Charles Tyrwhitt maßig Hemden mit Umschlagmanschette. Jeder vernünftige Hersteller hat Hemden mit Umschlagmanschette im Programm. Die findet man aber nicht im örtlichen Kaufhof.Es gibt kaum noch Hemden mit Umschlagmanschetten, und wenn dann nur in weiß.
Auf Olymp würde auch ich gerne verzichten, ebenso wie auf Dolzer. Die in diesem Forum geschilderten Erfahrungen mit beiden Betrieben klingen alles andere als ermutigend.Es könnte helfen, den Horizont zu erweitern. Selbst im Einstiegslevel gibt es mit Charles Tyrwhitt maßig Hemden mit Umschlagmanschette. Jeder vernünftige Hersteller hat Hemden mit Umschlagmanschette im Programm. Die findet man aber nicht im örtlichen Kaufhof.
Da Olymp nur bügelfrei anbietet, werden die meisten Foristen hier wohl von der Anschaffung absehen. Das ist auch bei der Signature-Line so, wenn ich das richtig gesehen habe.
Möchtest du denn ein Leinenhemd mit Umschlagmanschette? Das hört sich für mich nämlich nach einem sartorialen Widerspruch an.
Ja.Auf Olymp würde auch ich gerne verzichten, ebenso wie auf Dolzer. Die in diesem Forum geschilderten Erfahrungen mit beiden Betrieben klingen alles andere als ermutigend.
Ja und nein. Historisch ist das Hemd Unterwäsche, aus Leinen. Und statt abnehm- (oder einsteck-!) bare Manschetten sind die halt drangenäht, wir können heutzutage ja Kleidung waschen. Ich denke schon dass man das mit wenig Verrenkung zurechtargumentieren kann.Die Bedenken hinsichtlich Umschlagmanschetten an Leinenhemden teile ich, sollte aber der Wunsch nach einer solchen Kreation bestehen, würde ich bei Emanuel Berg mein Glück probieren.
Ja, aber: locker, lässig ist ein weites Feld. Und: Keine Sportmanschette lässt sich so gut und ansehnlich aufkrempeln wie eine Umschlagmanschette.Leinenhemden sind für mich der Inbegriff einer sommerlich lockeren, lässigen Attitüde mit einem gewissen Anspruch an Stil.
Mich haben da englische Kollegen bekehrt, die das vor Jahren mit einer völligen Selbstverständlichkeit getragen haben.Umschlagmanschetten empfinde ich eher als sehr formell.
Im Gegenteil. Wird gebügelt, und im Gegensatz zum Rest des Hemdes dann nicht mehr wirklich bewegt - was sollte da knittern?Weiche lappige Umschlagmanschetten mag ich gar nicht, sehen für mich auch nicht mehr besonders edel aus. So stelle ich mir allerdings welche aus Leinen vor, die ja vermutlich nie ganz glatt sein werden.
Genauso fände ich den Gedanken an Leinenhemden mit formell geschlossenem Kragen und Krawatte sehr gewöhnungsbedürftig.
Finde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Mir ist da viel zu viel Stoff. Abgesehen davon: wohin mit den Knöpfen, wenn man unterwegs ist? Klingt für mich sehr unpraktisch. Insgesamt ist für mich ein Leinenhemd mit Umschlag ein Widerspruch.Ja, aber: locker, lässig ist ein weites Feld. Und: Keine Sportmanschette lässt sich so gut und ansehnlich aufkrempeln wie eine Umschlagmanschette.
In Leinen?Mich haben da englische Kollegen bekehrt, die das vor Jahren mit einer völligen Selbstverständlichkeit getragen haben.
Hier kann ich mich anschließen. Leinenhemd mit Krawatte zum Sommeranzug finde ich sogar sehr gut. Allerdings muss es dann eine lockere Krawatte sein. Shantung empfiehlt sich bspw. Sehr.Been there, doing it, und ein hellblaues Leinenhemd unterm Sakko finde ich nicht weiter auffällig. Ja, mit Krawatte. Knittern tut es eher da wo man es eh nicht sieht.
N.H.
Das ist ja ok, und dass das als Widerspruch empfunden wird findet sicher eine große Mehrheit. Mich eingeschlossen. Was mich nicht abhalten würde/wird.Finde ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Mir ist da viel zu viel Stoff. Abgesehen davon: wohin mit den Knöpfen, wenn man unterwegs ist? Klingt für mich sehr unpraktisch. Insgesamt ist für mich ein Leinenhemd mit Umschlag ein Widerspruch.
Was? Die Kollegen haben mich davon bekehrt Umschlagmanschetten als sehr formell zu empfinden. Wozu mache ich mir die Mühe minutiös zu zitieren wenn Du dann den Kontext ignorierst?In Leinen?