fritzl
Gesperrt
schwierig ist ein code unter landsmännern. der "kollege" weiss dann schon bescheid.
wenn es um's grobe geht bin ich gern und (fast) immer zur stelle, keine sorge
leinenanzug und beerdigung
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schwierig ist ein code unter landsmännern. der "kollege" weiss dann schon bescheid.
wenn es um's grobe geht bin ich gern und (fast) immer zur stelle, keine sorge
Ash
Member
Ist ein weißes Hemd in der genannten Kombination zu einer Beisetzung/Trauerfeier die richtige bzw. respektvolle Wahl? Oder sollte (muss?) es ein schwarzes sein?
Beste Grüße,
Patrick
doctore
Gast
ich hab ja das thema ganz aus den augen verloren!
kurz zu den beiträgen: respekt zollt man jemandem zu lebzeiten, ist er aufgebahrt ist es zu spät
in der stadt hätte ich das teil getragen, am land in österreich ist es so, dass man auch bei fast 40°C in DEN anzug zwickt und sei er noch so dick, "modische" (und der begriff ist sehr weit def. wenn man DEN anzug besitzt) oder den temperaturen angepasste kleidung besitzt/kennt man nicht.
die näheren verwandten waren, so wie zu unserer hochzeit, in lumpen oder lumpenähnliche teile gewickelt.
wie gesagt es hatte 40°C, den schwarzen 150er anzug wollte ich mir ersparen, die reaktionen darauf vor geraumer zeit ("eh kloar der schmisslumpi") wollte ich mir ersparen.
kurzum: dank riesenstau von amsterdam ins burgenland, wäre ich zwei stunden zu spät gekommen und blieb im land ob der enns.
kurz zu den beiträgen: respekt zollt man jemandem zu lebzeiten, ist er aufgebahrt ist es zu spät
in der stadt hätte ich das teil getragen, am land in österreich ist es so, dass man auch bei fast 40°C in DEN anzug zwickt und sei er noch so dick, "modische" (und der begriff ist sehr weit def. wenn man DEN anzug besitzt) oder den temperaturen angepasste kleidung besitzt/kennt man nicht.
die näheren verwandten waren, so wie zu unserer hochzeit, in lumpen oder lumpenähnliche teile gewickelt.
wie gesagt es hatte 40°C, den schwarzen 150er anzug wollte ich mir ersparen, die reaktionen darauf vor geraumer zeit ("eh kloar der schmisslumpi") wollte ich mir ersparen.
kurzum: dank riesenstau von amsterdam ins burgenland, wäre ich zwei stunden zu spät gekommen und blieb im land ob der enns.
Nordlicht
Active Member
Schwarzer Anzug, schwarze Krawatte, weisses Hemd = Trauerfeier
Schwarzer Anzug, schwarze Krawatte, schwarzes Hemd = Werbeagentur
Don "No Style" Simmons
Well-Known Member
Schwarzer Anzug, schwarzes Hemd, weiße Krawatte = Mafia
Das Thema hatte ich gar nicht gesehen und deswegen noch nichts dazu beigetragen.
Ich hatte nämlich zu berichten, dass ich bei der letzten Beerdigung, an der ich als Trauergast teilnehmen musste, der EINZIGE im dunklen Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Krawatte war. Ich glaube sogar, der einzige der überhaupt einen Anzug trug. Aus meinem ferneren Bekanntenkreis (die Verstorbene war eine Freundin etwa meines Alters) kam man in Jeans und Hemd, einer meiner Bekannten kam seiner eigenen stilistischen Einordnung und Neigung gemäß mit bleicher Haut, frisch schwarz gefärbtem Haar, schwarzen Lederstiefeln und einem kragenlosen schwarzen Hemd mit einer Doppelreihe Silberknöpfen auf der Brust, das aber mit Schnüren geschlossen wurde. Selbst der Witwer, ein Freund von mir, trug Jeans und eine dunkelbraune NorthFace- oder Jack Wolfskin-Jacke.
Je nach gesellschaftlichem Hintergrund geht mittlerweile wohl alles.
Nach der Trauerfeier äußerte einer meiner Bekannten, ich sei der einzige, den er kenne, der im Anzug nicht verkleidet wirke.
Guenter
Well-Known Member
Guten Abend,
Leinen würde ich persönlich nicht zur Beerdigung tragen - egal ob Stadt oder Land - unabhängig von der Wetterlage.
Ein aktuell passender, dezenter, beerdigungsgeeigneter dunkelgrauer oder schwarzer Stoffanzug (und sei er noch so günstiger Herkunft), sollte in keinem Herrenkleiderschrank fehlen. Bei schlechtem Wetter darf es auch anstelle des Sackos die dunkelgraue oder schwarze Doppel- oder Outdoorjacke sein.
Schlecht/unpassend gekleidet zu einer Beerdigung zu gehen - da hätte ich ein Problem mit der Selbstachtung. Von fehlender Wertschätzung gegenüber dem Verstorbenen und dessen Familie ganz zu schweigen.
Nichts desto trotz ist aber am wichtigsten: Hingehen!
Grüße
Günter
Leinen würde ich persönlich nicht zur Beerdigung tragen - egal ob Stadt oder Land - unabhängig von der Wetterlage.
Ein aktuell passender, dezenter, beerdigungsgeeigneter dunkelgrauer oder schwarzer Stoffanzug (und sei er noch so günstiger Herkunft), sollte in keinem Herrenkleiderschrank fehlen. Bei schlechtem Wetter darf es auch anstelle des Sackos die dunkelgraue oder schwarze Doppel- oder Outdoorjacke sein.
Schlecht/unpassend gekleidet zu einer Beerdigung zu gehen - da hätte ich ein Problem mit der Selbstachtung. Von fehlender Wertschätzung gegenüber dem Verstorbenen und dessen Familie ganz zu schweigen.
Nichts desto trotz ist aber am wichtigsten: Hingehen!
Grüße
Günter
Niels Holdorf
Active Member
Nach der Trauerfeier äußerte einer meiner Bekannten, ich sei der einzige, den er kenne, der im Anzug nicht verkleidet wirke.
Schönes Kompliment.
Guenter
Well-Known Member
Vorbildlich!
Von dem derzeitigen Verfall der Sitten und Werte in Deutschland sollte man sich nicht mitreisen lassen und Widerstand zeigen.
Ein jeder drückt seine Wertschätzung anders aus. Halte ich in diesem speziellen Fall für in Ordnung.
Das geht imho überhaupt nicht. Man sollte es Ihm aber nachsehen, da er mit der Situation vermutlich überfordert war.
Das hat Ihr Bekannter zum Selbstschutz behauptet. Um sein eigenes Fehlverhalten sich selbst gegenüber zu rechtfertigen. Ist vollkommener Quatsch. Auf einer Beerdigung im deutschsprachigen Raum wirkt kein Mensch im schwarzen Anzug "verkleidet".... Nach der Trauerfeier äußerte einer meiner Bekannten, ich sei der einzige, den er kenne, der im Anzug nicht verkleidet wirke.
Grüße
Günter