Was sollen die vielen Pixel auch auf einem winzigen Chip, wie er fast überall verbaut wird, bringen?
Ich weiß, ich weiß. Es war doch aber von kompakten, bezahlbaren Kameras die Rede. Eine Hasselblad würde ich nicht unbedingt immer dabei haben wollen. Daß der Sensor nicht derselbe ist, wie in einer Lumix FS-6, wirst Du wohl nicht bestreiten können. Allein: 10+ Megapixel nutzen einer handelsüblichen Kompaktkamera gar nichts.Lieber Florian,
zu den Zeiten des chemischen Films betrug die Auflösung (wichtig beim Vergrössern) gut 100 Linien pro mm Filmbreite. Das bedeutet, dass pro mm Filmbreite 100 schwarze und 100 weisse Punkte nebeneinander passen, oder 200 "pixel". Für das Kleinbildformat (24 x 36) würde dies (5000 x 7000) oder 35 Mio Pixel bedeuten. Für das Mittelformat (6 x 6) wären wir bei über 100 Mio Pixel. Grundvoraussetzung für die gleiche Vergrösserbarkeit wie bei den alten professionellen Filmen ist also schon eine hohe Pixelanzahl. Ausreichend ist dies noch lange nicht. Bei den Sensorchips gibt es riesige Qualitätsunterschiede, leider nicht immer in Korrelation zum Preis.
Und: Hasselblad ist schon jenseits der 50 MegaPixel
Ich weiß, ich weiß. Es war doch aber von kompakten, bezahlbaren Kameras die Rede. Eine Hasselblad würde ich nicht unbedingt immer dabei haben wollen. Daß der Sensor nicht derselbe ist, wie in einer Lumix FS-6, wirst Du wohl nicht bestreiten können. Allein: 10+ Megapixel nutzen einer handelsüblichen Kompaktkamera gar nichts.
Es gibt eben nicht nur Qualitäts-, sondern auch Größenunterschiede, was die Sensoren anbetrifft. Eine Kamera mit kleinbildgroßem Chip darf gerne noch mehr als die derzeit üblichen Pixelzahlen bekommen. Aber wer verbaut schon solche Chips, zumal bei Kompakten? Derzeit Leica, aber sonst?
spiegelreflex ist meiner frau zu gross.
... ich bin auf der suche nach einer kompaktkamera die nicht nur schnappschüsse sondern wirklich gute bilder macht ...