Ich finde ein Anzug bei dem man einfach nur die Krawatte weglässt immernoch "unfertig". Aber statt nem weißen Hemd ein hellblau gestreiftes, statt den schwarzen Captoe Oxfords dunkelbraune glatt oder Rauhleder Schuhe plus nicht-uni weißes Einstecktuch, und dann sieht es auch ohne Krawatte stimmig aus.
ich arbeite ebenfalls in einer großkanzlei und hier interessiert es niemanden, ob man rolex oder was weiß ich trägt, solange die arbeit zufriedenstellend gemacht wird. auch in der kanzlei wo ich vorher war und im ref hat es absolut keinen gejuckt wer wie rumlief. die meisten hier versuchen durch ihre arbeit zu überzeugen und nicht durch ihren kleidungsstil.
mit anderen worten: kauf dir deinen nadelstreifenanzug oder was immer du für richtig hältst. im übrigen zählte ich auch zu denjenigen, die im ref in der wahlstation mit manschettenknöpfen rumgelaufen sind. von dieser denke also ruhig mal frei machen. was du mit deinem geld machst ist deine sache, dafür arbeiten du (und ich) ja nun auch lange genug. und wenn du dir einen goldbarren als türstopper kaufst, hat das deinen partner nicht zu interessieren (und tut es in der regel auch nicht).
Nachdem wir hier nun aber im Kleider-Magazin und nicht im Juraforum sind, hätten wir ja sonst nichts zu diskutieren.die meisten hier versuchen durch ihre arbeit zu überzeugen und nicht durch ihren kleidungsstil.
Also wenn ich mir die leisten kann - leisten, im Sinne von locker noch zum Rest und nicht alles dafür gespart - geb' ich n' F drauf was jemand darüber denkt.BTW: Mit PP oder AP würde ich mir da auf Jinor Level schon schwerer tun.
Es ging glaube ich auch nicht um eine Rolex.
Ne Stahl Sub oder DJ ist ja der Klassiker für Analysten/Assocs.
BTW: Mit PP oder AP würde ich mir da auf Jinor Level schon schwerer tun.
Ich befürchte so wirklich vergleichbar scheint das 2020 nicht mehr zu sein. Zumindest außerhalb FFM (und vlt. noch DUS) ist das alles relativ liberal und im Tagesgeschäft recht casual geworden.und auch nicht in einer Großkanzlei/ Investmentbank arbeitet.