Simon Tanner
Gast
Guten Tag die Herren,
da ich so langsam dem Chucksalter entwachse, her je, dachte ich mir vor geraumer Zeit, die Umstellung auf solides Schuhwerk einzuleiten. Was damit begann, Schuhe in Preiskategorien von Converse und Co. zu erwerben. Das Ergebnis war entsprechend, wunde Füße, sich lösende Sohlen und rissiges Leder. Nun ja, so macht man halt seine Erfahrungen und manchmal eben schmerzhafte.
Durch Zufall kam ich günstig an ein Paar der Manufaktur „Ludwig Reiter,“ Slatin Pascha nennen sie sich, und erfuhr, dass das Einlaufen von Schuhen nicht schmerzhaft sein muss. Noch mehr begeisterte mich der geringe Abnutzungsgrad, trotz regelmäßigen Tragens, die tadellose Verarbeitung, das Fußklima ( wow, besser als in Segeltuchschuhen ) und die ach so hübsche Struktur des Leders. Aber, der Pferdefuß, der Preis, man muss ja schließlich auch essen. Kurz und knapp, da die Anschaffung von 3 Paar Schuhen ansteht und mir, als Student, lediglich 900 Euronen zur Verfügung stehen, scheidet obige Firma leider aus. Gleichzeitig scheine ich eine Vorliebe für die Ästhetik der mitteleuropäischen Schuhmachertradition zu haben. Da der Markt scheinbar unter Berücksichtigung meine Möglichkeiten diesbezüglich nicht viel her gibt, landete ich zwangsläufig bei der Marke „Handmacher.“ So probierte ich ein Paar der Primusserie an, die mir auch hervorragend passten. Nur ruft der Herr Schuhmacher in Berlin dafür einen Preis von 350 Euro auf. Letztens stolperte ich dann über folgenden Onlinehändler:
http://www.alles-tip-top.de/shop/index.html
Hat vielleicht einer der anwesenden Herren dort schon einmal gekauft und kann einen Erfahrungsbericht liefern? Was sehr, sehr nett wäre. Da nur Nachname oder Vorkasse möglich ist und ich letzteres Wählen würde, interessiert mich besonders die Vertrauenswürdigkeit.
Weil ich für die fälligen 310 Euro pro Paar auch einen „Church's Last 73“ bekommen könnte, würde mich auch noch interessieren, ob die Experten hier meinen würden, dass das der vielleicht bessere Deal wäre? Oder gibt es vielleicht noch ganz andere Alternativen, die ich bisher übersah? Wohl gemerkt, ich würde den österreichisch-/ungarischen Leisten schon präferieren. Besten Dank für entsprechende Ratschläge, die Herren und … Damen, selbstredend.
S.T.
da ich so langsam dem Chucksalter entwachse, her je, dachte ich mir vor geraumer Zeit, die Umstellung auf solides Schuhwerk einzuleiten. Was damit begann, Schuhe in Preiskategorien von Converse und Co. zu erwerben. Das Ergebnis war entsprechend, wunde Füße, sich lösende Sohlen und rissiges Leder. Nun ja, so macht man halt seine Erfahrungen und manchmal eben schmerzhafte.
Durch Zufall kam ich günstig an ein Paar der Manufaktur „Ludwig Reiter,“ Slatin Pascha nennen sie sich, und erfuhr, dass das Einlaufen von Schuhen nicht schmerzhaft sein muss. Noch mehr begeisterte mich der geringe Abnutzungsgrad, trotz regelmäßigen Tragens, die tadellose Verarbeitung, das Fußklima ( wow, besser als in Segeltuchschuhen ) und die ach so hübsche Struktur des Leders. Aber, der Pferdefuß, der Preis, man muss ja schließlich auch essen. Kurz und knapp, da die Anschaffung von 3 Paar Schuhen ansteht und mir, als Student, lediglich 900 Euronen zur Verfügung stehen, scheidet obige Firma leider aus. Gleichzeitig scheine ich eine Vorliebe für die Ästhetik der mitteleuropäischen Schuhmachertradition zu haben. Da der Markt scheinbar unter Berücksichtigung meine Möglichkeiten diesbezüglich nicht viel her gibt, landete ich zwangsläufig bei der Marke „Handmacher.“ So probierte ich ein Paar der Primusserie an, die mir auch hervorragend passten. Nur ruft der Herr Schuhmacher in Berlin dafür einen Preis von 350 Euro auf. Letztens stolperte ich dann über folgenden Onlinehändler:
http://www.alles-tip-top.de/shop/index.html
Hat vielleicht einer der anwesenden Herren dort schon einmal gekauft und kann einen Erfahrungsbericht liefern? Was sehr, sehr nett wäre. Da nur Nachname oder Vorkasse möglich ist und ich letzteres Wählen würde, interessiert mich besonders die Vertrauenswürdigkeit.
Weil ich für die fälligen 310 Euro pro Paar auch einen „Church's Last 73“ bekommen könnte, würde mich auch noch interessieren, ob die Experten hier meinen würden, dass das der vielleicht bessere Deal wäre? Oder gibt es vielleicht noch ganz andere Alternativen, die ich bisher übersah? Wohl gemerkt, ich würde den österreichisch-/ungarischen Leisten schon präferieren. Besten Dank für entsprechende Ratschläge, die Herren und … Damen, selbstredend.
S.T.