Hilfe beim Meistern einer schwierigen Kleiderordnung

Tilman

Well-Known Member
Hallo zusammen,

im Rahmen eines FSJ muss ich ab Anfang März (ein Jahr lang) schwarze Oberteile tragen. D.h. entweder ich decke mich selbst mit schwarzer Kleidung ein oder ich darf das betriebseigene Shirt (mit Logoaufdruck) tragen; was ich um jeden Preis vermeiden will.

Nun frage ich mich, was mir da an Kombinationen übrig bleibt. Ich dachte an:
-Schwarze Hemden, V-Pullover oder Rollkragenpullover
-Weiße, graue und schwarze Hosen (Chino, Flanell oder glatte Wolle)
-Schwarze Schuhe, schwarzer Gürtel

(Die Türsteher-Kombination mit dem schwarzen Anzug, schwarzem Hemd und schwarzer Krawatte lasse ich mal außer Acht.)

Für mich klang es so, als sei der Rest flexibel, d.h. theoretisch dürfte ich z.B. auch bunte Chinos tragen. Dennoch möchte ich mich möglichst klassisch kleiden, soweit das mit diesen Vorgaben möglich ist.

Wie mache ich das Beste aus dieser Kleiderordnung?

Viele Grüße
Tilman
 
Ich würde schauen, wie der Rest der Belegschaft sich kleidet bzw. das auch nochmal genau nachfragen. Mit allem anderen setzt man sich sonst mMn schnell ins ungewollte und weit geöffnete Fettnäpfchen.

Gruß, Oliver


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oder ich darf das betriebseigene Shirt (mit Logoaufdruck) tragen; was ich um jeden Preis vermeiden will.

Mensch, bisschen mehr Corporate Identity bitte ;) Der klassische Look wäre vermutlich da das Shirt + Jeans + Chucks oder sowas in der Art.

Kurze Nachfrage: Darfst du unter dem V-Pulli ein zB weißes Hemd tragen?
 
Danke für eure Antworten. Mehr als das, was ich bisher geschrieben habe, weiß ich leider auch nicht. Ich denke, ich werde es so halten, wie der silberne Drache geraten hat und einfach mal am ersten Tag schauen, wie sich die Kollegen kleiden. Ein schwarzes Billighemd habe ich immerhin :D Ich melde mich dann einfach noch einmal nach dem ersten Arbeitstag.
 
Hallo zusammen,

wie versprochen melde ich mich nun mit Neuigkeiten. Heute war der erste Arbeitstag und die Kleiderordnung ist nun doch ein gutes Stück flexibler. Es wäre in Ordnung, z. B. eine schwarze Jacke und ein buntes Hemd (Hilfe!) zu tragen, wenn die Jacke nicht abgelegt wird. Damit dürfte dann auch ein schwarzer Pullover mit einem weißen/grauen Hemd völlig okay sein. Oder die Alternative (bitte verzeiht mir!): schwarzer Anzug! Einen habe ich immerhin. Den könnte ich dann zu meiner alltäglichen "Arbeitsuniform" machen. Graue und weiße Hemden sind in fast endloser Anzahl vorhanden, dunkle Krawatten ebenso. So kann ich jedenfalls gelegentlich noch einen Anzug tragen, auch wenn ich damit auffallen werde, aber das bin ich eh gewohnt. Für alle anderen Tage habe ich nun zwei schwarze Hemden, Polos für den Sommer besorge ich noch.
 
Nein, in einem ambulanten Rehazentrum, aber in der Verwaltung. Diese Kleiderordnung ist dort leider für uns vorgeschrieben.
 
Schwieriges Umfeld :D Für die wärmeren Tage würde ich die Polo-Shirt-Variante nehmen. Das sieht mit ordentlicher Jeans (wäre meine Wahl) oder Chino zumindest "okay" aus. Für kältere Tage wären Cardigans oder Rollkragenpullover noch eine Option zum Durchdenken. Insbesondere für zweiteres muss man aber der Typ dafür sein; schwarze Rollkrägen sind ideologisch aufgeladen ;)
 
Eine Polo-Shirt habe ich vorgestern schon besorgt (ESPRIT, ca 20€). Die Qualität ist gar nicht mal so übel, der Schnitt gefällt mir jedenfalls ganz gut. Zwei weitere sind bestellt.

Schwarze Rollkragenpullover gehen in Ordnung, ich bin Sohn eines Architekten :D

Für wärmere Tage steht noch ein schwarzes Hemd von Redmond (in zweifelhafter Qualität) und noch eins von Eton bereit, das ich Montag von meiner Schneiderin abhole.

Noch eine Frage: hat jemand eine Idee, wo ich (heute!) in Stuttgart eine leichte Jacke in grau oder schwarz bekomme? Darf gerne in Richtung Blouson gehen. Baumwolle oder Leinen sind Pflicht, damit ich sie waschen kann.
 
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