Andreas Gerads

Stilmagazin-Inhaber
Leider leider neigt sich Lebenszeit eines meiner geliebten Freizeithemden (Ralph Lauren Hemd) dem Ende zu. Der Kragen ist beinahe durch und auch als Vintage-Look geht der Verschleiss kaum mehr durch.

Was kommt einem da als nächsten in den Sinn? Richtig, Hemden mit austauschbarem Kragen - wie Karl Lagerfeld sie trägt, oder wie Mey und Edlich es mit dem Manufakturhemd noch anbietet. Vgl:

http://www.mey-edlich.de/mey-edlich...md/product/mey-edlich-de/FF10-4000/detail.jsf

Da tauchte bei mir die Frage auf, ob es eigentlich noch den ein oder anderen Hersteller gibt, der auch heute noch einen austauschbaren Kragen als Standard anbietet? Ist doch eigentlich eine attraktive Sache, oder was denkt ihr? Spricht was dagegen?

Grüße

Andreas
 
Meine Hemdenmacher haben meistens genügend Stoff für neue Manschetten und Krägen auf Reserve. Bei den Hemdenmachern, die die Stoffe nicht auf Lager halten, laß ich mir genügend Stoff mitgeben, sodass eine Erneuerung der "Verschleißteile" problemlos möglich ist.

Auf diese Weise kann man sich vor der "Reparatur" noch überlegen, ob man nicht vielleicht doch eine andere Kragenform will (was bei mir meistens der Fall ist).

Wenn kein Stoff vorrätig ist, kann man immer noch einen weißen Kragen dranmachen lassen, was ich (auch bei Konfektionshemden) schon des öfteren praktiziert habe.

Beim Kragen eines Freizeithemdes sollte es uU möglich sein, den Kragen wenden zu lassen, vorausgesetzt die Unterseite ist noch präsentabel....
 
Geht es hier um Hemden mit "Tunica Kragen" auf den ein Kragen aufgesetzt wird, oder um den Austausch eines abgenutzten Kragens?
 
Falls eine Jacke über dem Hemd getragen werden soll, oder aber die Leibhöhe der getragenen Hosen entsprechend ist, oder das Hemd ganz einfach die richtige Länge hat —was bei Stangenware so gut wie nie der Fall ist— kann man aus der Rückenpartie des Hemdes, dem sogenannten Stock, noch Stoff für einen Ersatzkragen nehmen. Die Entnahmestelle wird dann mit einem ähnlichen oder zumindest dezenten Stoff wieder geschlossen.
 
Falls eine Jacke über dem Hemd getragen werden soll, oder aber die Leibhöhe der getragenen Hosen entsprechend ist, oder das Hemd ganz einfach die richtige Länge hat —was bei Stangenware so gut wie nie der Fall ist— kann man aus der Rückenpartie des Hemdes, dem sogenannten Stock, noch Stoff für einen Ersatzkragen nehmen. Die Entnahmestelle wird dann mit einem ähnlichen oder zumindest dezenten Stoff wieder geschlossen.


Leider haperts bei heutiger Konfektionsware zusehends an der richtigen Länge, an dieser wird - so mein Eindruck - von Jahr zu Jahr mehr gespart. Bei Maßhemden ist dies freilich eine gute Möglichkeit.
 
Meine Hemdenmacher haben meistens genügend Stoff für neue Manschetten und Krägen auf Reserve. Bei den Hemdenmachern, die die Stoffe nicht auf Lager halten, laß ich mir genügend Stoff mitgeben, sodass eine Erneuerung der "Verschleißteile" problemlos möglich ist.

Auf diese Weise kann man sich vor der "Reparatur" noch überlegen, ob man nicht vielleicht doch eine andere Kragenform will (was bei mir meistens der Fall ist).

Wenn kein Stoff vorrätig ist, kann man immer noch einen weißen Kragen dranmachen lassen, was ich (auch bei Konfektionshemden) schon des öfteren praktiziert habe.

Beim Kragen eines Freizeithemdes sollte es uU möglich sein, den Kragen wenden zu lassen, vorausgesetzt die Unterseite ist noch präsentabel....

Sieht man den Unterschied dann nicht? Der Stoff des Hemdes verändert sich doch durch Waschen, Sonnenlicht etc., der Kragen aber ist neu...
 
Von g'wild

Hallo zusammen, schaut euch mal das Label VON G'WILD an, die haben das Thema ganz gut gelöst, da kommt mit jedem Hemd ein Kent sowie ein Stehkragen, der durch Reißverschluss getauscht werden kann.

*Link entfernt*

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielleicht noch entsprechende Reißverschlüsse an den Sakkotaschen und am Krawattenknoten?
 
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