Mag sein, aber das gilt vor allem für das erste Kennenlernen, das man dann ja auch mit einem Gespräch selber steuern kann, oder für einen Passanten, mit dem man nie in eine soziale Interaktion eintritt und der deswegen unerheblich ist. In einem regelmäßigen Kontakt gewöhnen sich tolerante, selbstsichere, gebildete Menschen sehr schnell an für sie ungefährliche Vorlieben anderer.Das stimmt schon alles. Ich möchte allerdings hinzufügen, dass es neben den Hatern auch einfach Leute gibt, die irritiert sind und einen nicht so recht einschätzen können, wenn man im Anzug herumläuft. Diese Leute sind nicht unbedingt ablehnend, aber sie sehen nun mal etwas, was sie von einem trennt.
Wenn das richtig wäre, hätte ich niemals beruflich (in der IT!) ein Bein auf den Boden bekommen.Aus diesem Grund ist der Einstieg in eine freundliche oder kollegiale Beziehung immer schwieriger, wenn man Unterschiede betont.
Meine Aussage war "Aus diesem Grund ist der Einstieg in eine freundliche oder kollegiale Beziehung immer schwieriger, wenn man Unterschiede betont.". Dass etwas schwieriger ist, schließt nicht aus, dass man es dennoch schaffen kann. Insofern widerlegt dein Erfolg meine Aussage nicht. Sie stimmt trotzdem.Wenn das richtig wäre, hätte ich niemals beruflich (in der IT!) ein Bein auf den Boden bekommen.
Sie stimmt anders. Man kann durch Anbiederung Erfolg haben und indem man "seinen Mann steht". Ich behaupte aber, letzteres fühlt sich besser an.Meine Aussage war "Aus diesem Grund ist der Einstieg in eine freundliche oder kollegiale Beziehung immer schwieriger, wenn man Unterschiede betont.". Dass etwas schwieriger ist, schließt nicht aus, dass man es dennoch schaffen kann. Insofern widerlegt dein Erfolg meine Aussage nicht. Sie stimmt trotzdem.
Sie stimmt anders. Man kann durch Anbiederung Erfolg haben und indem man "seinen Mann steht".
Also aus eigener Erfahrung sprechend (mein Interesse begann auch so mit 23/24) würde ich mich erstmal auf Dinge konzentrieren die ästhetisch ansprechend und langlebig sind, aber nicht jedem direkt einfach zu greifen/benennen sind. Ich hab angefangen mit verbessertem Schuhwerk (auch wenn Urban das nicht mit der Kneifzange anfassen würde). Es war bei mir ein paar Stiefel von Loake, Leder-Sneaker und Mokassins. Dazu eine schöne günstige Einsteiger-Seiko (gibt's für jeden Stil) und ansonsten darauf achten, dass die Outfits "clean" aussehen (wenig Schnörkel, keine großen Prints, gute Passform). Damit passt man sich der Peer-group an (man kommt nicht direkt mit einem Anzug wenn nebendran jemand im Hoodie sitzt) aber zeigt dass man sich doch davon abhebt, weil man gesteigerten Wert auf seine Kleidung legt.
Ich denke für den Anfang ist das ein sicherer Weg, damit man nicht unnötig aneckt (es sei denn man möchte es). Das Selbstbewusstsein für seine eigene Persönlichkeit entwickelt man ja im Laufe der Zwanziger sehr schnell und in unterschiedliche Richtungen. So selbstbewusst und selbstsicher in seinem Eigenen Auftreten kann man da unter normalen Umständen kaum sein, deshalb würde ein "perfekt" sartoriales Outfit auch erstmal nicht authentisch wirken.
Naja, geht so. Was Uhren angeht, greife ich persönlich lieber auf schweizer Wertarbeit zurück.Sind Glashütte Uhren was die Qualität betrifft zu empfehlen?
Naja, geht so. Was Uhren angeht, greife ich persönlich lieber auf schweizer Wertarbeit zurück.
Rolex?