Fortführender Versuch: Was höre ich heute SammelThread

Abkanzler hat gesagt.:
Es ist zwar ein Klischee, aber es stimmt einfach: Wenn man nur ein einziges Jazz-Album besitzen dürfte, sollte es die Kind of Blue sein.

Bei mir liefen eben übrigens aus Versehen Electric Guest und Miles gleichzeitig. Interessanter Effekt. :)
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Wenn ich mich für EIN Jazz-Album entscheiden müsste wäre es wohl Ascension von John Coltrane, aufgrund der völlig frei ausgelebten Kreativität. Das soll um Gottes Willen aber Kind Of Blue nicht herabsetzen
 
Necroglycerin hat gesagt.:
Wenn ich mich für EIN Jazz-Album entscheiden müsste wäre es wohl Ascension von John Coltrane, aufgrund der völlig frei ausgelebten Kreativität. Das soll um Gottes Willen aber Kind Of Blue nicht herabsetzen
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Ja klar, ich sehe solche "Wenn man sich für eins entscheiden müsste"-Fragen auch als Zuspitzung persönlicher Präferenzen an, die zur Diskussion anregen sollen und keinesfalls auf eine Abwertung dessen zielen, was nicht genannt wird.

Für mich steht die Kind of Blue auch deshalb ganz oben, weil ich über sie – so mit 18, 19 war es, glaube ich – überhaupt erst den Zugang zum Jazz gefunden habe. Das Faszinierende an der Kind of Blue ist dabei, dass sie einerseits diese Zugänglichkeit hat, die auch Jazz-unerfahrene Hörer anspricht, aber anderseits so viel Tiefe und Eindringlichkeit besitzt, dass man sie auch nach Jahren noch hören kann, ohne dass sie an Wirkung verliert.
 
Das ist natürlich völlig richtig. Und Nostalgie spielt bei Musik ja sowieso eine unheimlich große und nie zu unterschätzende Rolle.

Jetzt mal was anderes vom guten Miles
 

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