Fehlkauf des Jahres

Ein kurzer Artikel aus Business Week zum "Made for Outlet" Thema. Ist ja bei TK Maxx inzwischen nicht anders.

http://www.businessweek.com/magazine/content/10_43/b4200028789004.htm

...zu Tk Maxx: Ist nur bedingt richtig. Korrekt ist das tatsächlich ein Teil der Ware für TK produziert wird. Ist aber verschwindend gering.Wenn man die Codierungen der Preisschilder kennt, kann man es erkennen. (Im Regelfall können dies nur aktive oder ehemalige Manager von TK).

Offensichtlich für alle: John Smedley - im Label von John Smedley steht oft zusätzlich sinngemäß "made for TK Maxx" drin. Qualitativ konnte ich aber keinen Unterschied erkennen.
 
Ich hatte mir vor ca. 1 Monat einen Mantel beim Zegna Outlet in Roermond gekauft. Beim ersten Tragen hatte meine Frau dann ein kleines Loch an der Schulter entdeckt.
Zufällig waren wir gerade in Frankfurt in der nähe von Goethestr unterwegs. Sie hat sich den Mantel geschnappt und sind dort in den Zegna Laden rein.
Wir haben die Sachlage erklärt, dass wir zwar den Mantel im Outlet gekauft haben, aber sowas bei diesen Preisen und Label nicht passieren dürfte.

Sie haben sich sofort entschuldigt und mehrmals versichert, dass in ihren Outlets keine Minderqualität verkauft wird. Ohne das ich einen Kaufbeleg vorzeigen musste, haben sie den Mantel zur einer Kunststopferin geschickt und innerhalb weniger Tage hatte ich den Mantel Einwandfrei zurück bekommen.

Ich denke, dass es leider immer wieder vorkommt, selbst bei hochwertigen Produkten, dass eine minderwertige Ware beim Qualitäts Management vorbeirutscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
...zu Tk Maxx: Ist nur bedingt richtig. Korrekt ist das tatsächlich ein Teil der Ware für TK produziert wird. Ist aber verschwindend gering.Wenn man die Codierungen der Preisschilder kennt, kann man es erkennen. (Im Regelfall können dies nur aktive oder ehemalige Manager von TK).

Offensichtlich für alle: John Smedley - im Label von John Smedley steht oft zusätzlich sinngemäß "made for TK Maxx" drin. Qualitativ konnte ich aber keinen Unterschied erkennen.

Wie sieht's denn bei Labels aus, von denen man noch nie gehört hat und die auch im Internet nicht auffindbar sind? Wie zb. das von mir letztens hier schon zur Sprache gebrachte Label Anderson Kopenhagen? Kann es sich dabei um Labels handeln, die exklusiv für TKMaxx produzieren bzw. unter "Decknamen" dort aktiv sind?

Zu den Fehlkäufen: Quasi alles von COS. Was mich sehr ärgert. Ich steh total auf diesen skandinavischen Stil, den COS sehr gut drauf hat, schmale Formen, reduzierte Optik, schöne Farben. Aber sämtliche Kleidungsstücke, die ich dort erworben habe, von Hemd über Hose zu Unterwäsche und Pullover war von erbärmlichster Qualität. Entweder die Sachen sind sehr schnell verschlissen oder waren nach einer Wäsche schon so unangenehm zu tragen, dass sie in den Müll wandern mussten.
 
Zehlt es als Fehlkauf wenn man zu große Sachen im Frühling gekauft hat und jetzt 20 Kilo leichter ist? Im Moment seh ich das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. (RL Polos sind teuer :( )
 
Zu den Fehlkäufen: Quasi alles von COS. Was mich sehr ärgert. Ich steh total auf diesen skandinavischen Stil, den COS sehr gut drauf hat, schmale Formen, reduzierte Optik, schöne Farben. Aber sämtliche Kleidungsstücke, die ich dort erworben habe, von Hemd über Hose zu Unterwäsche und Pullover war von erbärmlichster Qualität. Entweder die Sachen sind sehr schnell verschlissen oder waren nach einer Wäsche schon so unangenehm zu tragen, dass sie in den Müll wandern mussten.

Ich mag den Stil auch, war in dem Laden drin und hab das erste mal die Dinger angefasst; da war ich dann etwas stutzig auf Grund der (absolut) gehobenen Preise entsprechend dem Label. Ein Blick auf die Zusammensetzung der Materialien und die Sache war gegessen ;)
Das kann man vielleicht mal generell festhalten: COS sieht gut aus, aber die Qualität ist absolut minderwertig (oft bspw. viel minderwertiger als bei H&M, aber mind. doppelt bis dreifach so teuer). Zumindest bei Männerkleidung.
 
Zurück
Oben