Gesellschaftskleidung lebt davon, dass sie eine traditionelle, jedem (EingeweihtenHallo wissende Gemeinschaft.
Ich krame den etwas älteren Thread noch einmal heraus.
Spricht etwas dagegen, statt grauem oder schwarzem Cut (Morning Coat) einen Gehrock mit Revers - also ohne den Cut typischen Abstich - zur Hochzeit zu tragen? Dazu graue Weste und grau/schwarz gestreifte Cut/Stresemann-Hose.
Ein Gehrock ist hundertmal besser als alles, was heutzutage so als "Hochzeitsanzug" feilgeboten wird.
Vorausgesetzt, der Gehrock ist nicht von Wilvorst.
Genau dasselbe wollte ich auch fragen: Wieso einen Morning Coat mit einem Gehrock kreuzen?
Welche Überlegung steckt dahinter, eine zwar "traditionelle" Kombi mit grauer Hose/Weste und schwarzer Jacke zu tragen, letztere aber "untraditionell" abzuändern?
Schlussendlich trennt diese Kombination nicht mehr viel von den berüchtigten Wilvorst-Hochzeitsanzügen. Ausser vielleicht noch der Glanz des Oberstoffes
Spricht etwas dagegen, statt grauem oder schwarzem Cut (Morning Coat) einen Gehrock mit Revers - also ohne den Cut typischen Abstich - zur Hochzeit zu tragen?
Okay, wenn Du schon eine Phantasieuniform zur Hochzeit tragen willst, dann geh' lieber in die Vollen und trage die preußische Husarentracht, die ist original, traditionell und macht dabei wenigstens ordentlich was her.Danke Ihr Beiden.
Deshalb, weil MIR persönlich ein Cut einfach zu sehr nach Wilvorst-moderne aussieht und ich mir für meine Hochzeit gern etwas traditionelles an Outfit wünsche. Immerhin ist der Cut ja eine modernere Weiterentwicklung des Gehrockes für den berittenen Einsatz.