Der Freu-Faden


wenn du es echt und urig, allerdings sehr bodenständig haben möchtest, dann geh zu schosztarich, franzensbrückenstrasse, 1020. eher herb, leopoldstädter schmäh, aber mmn. das beste wienerschnitzel. kalb aus der schale plus dem klassischen wiener erdäpfelsalat um eur 16.-. dazu fast ausschließlich wiener als publikum.
der wirt sitzt meist links von der schank (tresen), lass ihn schön von mir grüßen.
das lokal ist in absoluter praternähe, bietet sich also nach dem riesenrad an.
dazu hopfenperle vom fass.....
 
Urig ist gut.
Wenn man schon in Wien ist will man auch das örtliche Essen geniessen.
Da muss es nicht Sterneküche oder Schicki Micki sein.
Als wir jetzt in Salzburg waren haben wir auch nur Deftiges gegessen.
 

Uiiii... danke für den Hinweis. Damit erklären sich einige meiner kürzlich gemachten Erfahrungen.
 
SteveHH hat gesagt.:
Urig ist gut.
Wenn man schon in Wien ist will man auch das örtliche Essen geniessen.
Da muss es nicht Sterneküche oder Schicki Micki sein.
Als wir jetzt in Salzburg waren haben wir auch nur Deftiges gegessen.
Zum Vergrößern anklicken....

literaturempfehlung um uns wiener zu verstehen:
friedrich torberg "die tante jolesch", amüsanteste kurzgeschichten
und eher literarisch, aber vor einem wienbesuch äußerst interessant
thomas bernhard "alte meister" vor dem besuch im kunsthistorischen museum, das bild des alten mannes mit weißem bart hängt dort und "holzfällen" über die wiener gesellschaft.
 
In solchen Städten lassen wir uns oft treiben. Wie eiern durch die Stadt und lassen sie auf uns wirken. Sind sowieso nicht die Museumsgänger. Dabei haben wir schon tolle Entdeckungen gemacht, abseits vom Mainstream.
 

Wolf Haas: "Komm, süßer Tod". Keine Ahnung, ob man dann Wiener besser versteht; ist aber zum Brüllen komisch.
 
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