Die Zusammenstellung im Titelbild entspricht jetzt nicht unbedingt meinem Verständnis der harmonischen Farbenlehre.Ein Artikel in der Welt, bzw eine Leserfrage im Bereich Mode:
„Warum haben es modische Männer immer noch so schwer?“
https://www.welt.de/iconist/mode/ar...es-modische-Maenner-immer-noch-so-schwer.html
Ah ok, dachte das wäre der erste Absatz gewesen zu den alternativenAlso scheinbar doch bis zum Schluss gelesen… Recht viel mehr stand da nämlich nicht mehr.
Ich denke, das ist nicht weinspezifisch. Alle Mittelschicht-Luxusgüter sind konjunkturell unter Druck, weil die Zielgruppe unter den gegebenen Bedingungen ihr Geld zusammenhält. Bei Single Malt Whisky, gehobene Mittelklasseautos etc. ist die Nachfrage seit Herbst 2023 eher rückläufig. Manchmal ist es ja auch ganz nett, wenn überhitzte Märkte sich preisbezogen ein wenig abkühlen. Davon geht die Welt noch nicht unter, auch wenn Journalisten sich alle möglichen Geschichten dazu einfallen lassen.Nicht sicher, ob die Bezahlschranke offen ist.
Interessanter Artikel zur Änderung der Weinvorlieben und Auswirkungen auf den Weinbau.
Subskriptionen in Bordeaux liegen für den Jahrgang 23 wohl zwischen 60 bis 80% unter den Vorjahren; und das bei einem volumenstarken Jahrgang.
Änderung der Gewohnheiten junger alkoholafiner Menschen weg vom Wein, insbesondere weg vom Rotwein.
Nicht neu, aber in Summe schon eine Riesenherausforderung.
Heißt, unterstützt was Euch lieb und teuer ist und kauft Rotweine
https://www.welt.de/iconist/essen-u...-Generation-Z-out-Rotwein-ganz-besonders.html
Oder freut euch auf fallende Preise durch Marktkorrektur.Nicht neu, aber in Summe schon eine Riesenherausforderung.
Heißt, unterstützt was Euch lieb und teuer ist und kauft Rotweine
Die Moderatoren waren heute auch noch mächtig stolz drauf, dass sie im Gegensatz zu den italienischen Kollegen dort nicht in Anzug und Krawatte stehen.
Steckt viel Wahres in dem Artikel. Dass sich durch solche Artikel etwas ändern würde, glaube ich nicht, da bin ich doch zu kulturpessimistisch. Und Netzer und Dellinger als Vorbilder zu nennen, nur weil sie Anzüge trugen, greift auch zu kurz. Meiner Erinnerung nach sahen die beiden in ihren Anzügen selten gut aus.