Danke für die vielen Hinweise. Nein, es muss in der Tat eine Stoffmütze sein, unter die ich noch eine Alpaka tragen muss. Ich habe sogar eine sehr dicke Alpaka Doppelmütze für den Winter stricken lassen. Selbst die ist noch nicht warm genug. Ich wollte euch in meiner Anfangsfrage keinen Krankenroman zumuten, auch jetzt beschränke ich mich auf`s wesentliche. Kalt bedeutet für mich, dass ich erst bei Außentemperaturen jenseits von 36°, also nahe der Körpertemperatur, auf eine Kopfbedeckung verzichten kann. Nachts trage ich eine Alpaka Longbeanie. Rutscht sie mir vom Kopf, wache ich im Laufe der Nacht mit Migräne auf.
Irgendwann wirkt eine zu dicke Strickmütze auch lächerlich, zumindest bei meiner Kopfform- und Durchmesser. Keine Strickmütze kann so dicht und/oder so warm sein, wie eine Winddichte Stoffmütze, so meine Langjährige Erfahrung. Eine Dockers.......hab' ich bereits. Ist aus Segmenten gefertigt, hinten offen, mit Krempe. Häßlich, steht mir nicht. Keiner versteht das besser als ihr. Denn das hier ist doch ein Stilforum, oder?
Eine Schildmütze einfach umdrehen. Ist euch das Wort Döppken Doof ein Begriff? Und dann noch auf dem Kopf eines Mittfünfziger. Guckt mal der, der Alte macht einen auf Rapper. Nee, danke. Und aufgrund des Schnittes, ist so eine Mütze hinten höher, als vorne. Als ob ich eine Schrankwand auf`m Kopf hätte.
DIE Schwierigkeit ist, Wind- und Kälteschutz und schicke Optik unter einen Hut zu bringen. Porkpies, hm ja, ganz nett.
Danke für den Hinweis. Auf solche Bezeichnungen war ich hier aus. Baskenmütze werde ich auch mal mit in meine Suchsession nehmen.
Hutmacher? Okay, wenn nichts geht, muss ich wohl hin. Meine Mutter war Änderungsschneiderin. Sie sagte immer, wenn sie die tatsächliche Zeit, die sie zum ändern einer Hose berechnet hätte, wäre kein Kunde mehr gekommen. Ein Hutmacher denkt so definitiv nicht. Der würde mir eine Rechnung präsentieren im Gegenwert eines 20 Jahre alten Golf 1.