Ein paar Erkenntnisse aus Miami:
1. Essen
Leider nur durchschnittlich, wenngleich zu absurden Preisen. Steaks braten können sie, beim "fine dining" gibt's allerdings Punktabzüge für mangelnde Kreativität, nur gute (nicht sehr gute) Präsentation und für zweifelhafte Tischsitten.
2. Einkaufen
Marken- / Designerkleidung gibt's reichlich und zu üblichen Preisen (z.B. in der hübsch gemachten Bal Harbour Mall), Individuelleres zu finden, das nicht flippig, beach- und tourimäßig ist, wird schon schwieriger. Und ich habe ein weiteres Mal festgestellt, dass mir Outlets (Sawgrass Mills) nicht zusagen. Wer auf Schnäppchen aus ist, O.K., der kann fündig werden, für mich zählt auch die Einkaufsathmosphäre.
3. Dresscode
Im Prinzip nichts Besonderes. Mit Anzug, Hemd und Krawatte ist man gut dabei, Poloshirt und Chino täten es aber auch. Die Anzahl an rosafarbenen Hemden ist deutlich höher als hierzulande, schwarze Schuhe zum Anzug dominieren. Ich habe erheblich mehr Anzugträger mit Einstecktuch gesehen als in Deutschland üblich und die Qualität und Gepflegtheit der Schuhe übertrifft das in Deutschland übliche Maß bei weitem.
Gruß, Kai