Barbour Winterjacke

manu530

New Member
Hallo zusammen,

ich bin für den nun (vermutlich bald) kommenden Winter auf der Suche nach einer warmen Steppjacke von Barbour. Die Wachsjacken gefallen mir nicht.

Kann mit einer von euch eine entsprechende Jacke empfehlen, die sowohl für die Übergangszeit als auch für den Winter geeignet ist, ohne dass ich darin frieren muss?
 
Der Preis ist mir erstmal zweitrangig, die Jacke wird ja einige Jahre halten. Ich habe mir jetzt mal das Modell Ariel Polarquilt rausgesucht und werde die wohl mal anprobieren gehen.
 
Mein subjektiver, ganz persönlicher Rat:

Vorsicht bei warmen Winterjacken, vor allem wenn sie von Barbour stammen. Man, also ich, komme sehr schnell in Schwitzen. Barbour verarbeitet recht viel, (mir zu viel:mad: ), Synthetik, da nehme ich lieber Abstand.

Für welche Anlässe willst Du die warme Winterjacke tragen?
Ausgedehnte Spaziergänge?, dann okay.
Zum Wandern oder gar für die City?, dann eher nicht.

Such dir in jedem Fall eine Jacke mit sehr hohem, wenn möglich 100 % igem Naturstoffanteil aus.

Ist aber nur meine Meinung, bzw. Erfahrung.

LG
Matz
 
Hallo Matz,

vielen Dank für deinen Rat. Ich will die Jacke sowohl für kürzere (und manchmal auch längere) Spaziergänge mit dem Hund, als auch für den täglichen Weg ins Büro sowie für den Alltag nutzen. Bei uns sind die Büros aber so überheizt, dass ich meistens auch im tiefsten Winter nur mit einem Polo oder Hemd am Schreibtisch sitze. Daher sollte die Jacke etwas dicker sein, weil meine Kleidung darunter halt dünner ist. Auf Zwiebel-Look mit vielen Schichten stehe ich gar nicht ;-)

Kannst du mir denn eine gute Alternative empfehlen? Es sollte eine Steppjacke oder ähnliches sein, Lang- und Kurzmäntel habe ich bereits genug.
 
Mir fällt noch ein:
Gant, Windsor oder auch Wellington-of-Bilmore.

LG
Matz
 
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Ich hatte auch vor, mir eine Winterjacke von Barbour zu kaufen. Der Wachs-Parka "Oakum" (ob Silkoil oder Thornproof ist nirgends zu erfahren) war wie geschaffen für mich, dachte ich. Leider ist der Schnitt äußerst bescheiden. In S kneifen die Ärmel in die Achseln und in M sehe ich aus, wie mit einem Sack bekleidet. Der Größensprung ist gigantisch. Dazu ist die Kapuze in beiden Größen so lang, dass man sie mit einem Giraffenhals füllen könnte. Außerdem ist sie so schmal, dass man sie nicht bequem auf- und absetzen kann, wenn die Jacke zu ist. Die barboursche Kunst, die Taschen (zum Hände reinstecken) extrem gewöhnungsbedürftig zu positionieren, wird bei diesem Parka auf die Spitze getrieben. Ohne zweites Handgelenk ist es definitiv unbequem. Zudem sind sie viel zu klein. Der Reißverschluss ist auch nicht vergleichbar mit dem einer Bedale: Er wirkt geradezu zerbrechlich, so schmal ist er. Das Einfädeln fällt einem durch den leicht runden Schnitt auch extrem schwer. Das war es erstmal wieder mit einem Barbour-Versuch. Ich bin extrem enttäuscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da schließe ich mich an, einige Barbour Modelle gehören mMn eher in den Zeltverleih als in den Kleiderschrank. Zu bedenken ist bei den gewachsten Modellen, dass die Wachsschicht bei aufwendigen Änderungen direkt erneuert werden sollte um die nötige Dichte zu gewährleisten. Aber dass muss sie ja sowieso alle Nase lang mal.

Einige Preisbeispiele und Fotos von Barbour Änderungsprojekten: http://www.styleforum.net/t/280488/tailoring-a-barbour-coat
 
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