Ich vertrete ja die Meinung, dass gutes designen sehr einfach ist, weil gutes Design immer maximal einfach sein muss - reduziert auf die Funktion (dazu zählt allerdings auch Nutzer, Wahrnehmung, Material, Absicht etc. epp.. Also "Funktion" im vollumfänglichen Sinne.)
Design ist zu 80% Psychologie.
Ich vertrete ja die Meinung, dass gutes designen sehr einfach ist, weil gutes Design immer maximal einfach sein muss - reduziert auf die Funktion
Soso, reduziert auf die Funktion. Also bye bye EST (nutzlos), Krawatte (nutzlos), Farbe in der Kleidung (ungefärbt hält auch warm)...
Soso, reduziert auf die Funktion. Also bye bye EST (nutzlos), Krawatte (nutzlos), Farbe in der Kleidung (ungefärbt hält auch warm)...
Für diese Diskussion ist aber wichtig, sich darüber klar zu werden, inwieweit man Design und Ästhetik voneinander trennen will. Ich denke man muss da differenzieren: Nicht alles, was funktional "gut" designed ist, wird zwangsläufig auch als schön empfunden, umgekehrt können Dinge als schön empfunden werden, die komplett unzweckmäßig sind. Design impliziert für mich immer die Verbindung von Funktion und Ästhetik.Wenn man heute davon spricht, dass etwas gut funktioniert, aber schlecht 'designed' ist, dann ist das ein Irrtum: es funktioniert auch nicht gut. Wenn man von einem guten Design spricht, aber etwas nicht funktioniert, ist das ein Irrtum: es ist auch kein gutes Design. Oder provokanter: kann das, was gut genannt wird, auch haesslich genannt werden, oder kann das was schoen genannt wird, auch schlecht genannt werden?