Feldmann

Well-Known Member
Guten Abend,

eventuell kann mir hier jemand helfen:

Bei uns im unteren bis mittleren Management der Firma, gibt es Leute, die es perfekt verstehen hinter dem Vorhang, mittels Netzwerken und geschickten Täuschungen, ihre Fäden zu ziehen. Ich bin immer wieder erstaunt mit welcher Präzision und Berechenbarkeit dies geschiet.

Weiß jemand, ob es zu solchen "Spielchen" Bücher gibt?
Konnte bis auf "The Art of War" nichts brauchbares finden!

Mit den besten Grüßen,

Feldmann
 
The 48 Laws of Power ist der andere (allgemeinverständliche) Klassiker für diesen speziellen Zweck.

Wie sinnvoll sie sind who knows (Zitat Sun Tzu: benutze Spione)... ich denke Psychologie- und Spieltheorietexte bringen mehr.
 
Cicero: Die Arbeit des ehrenhaften Römers – Ciceros Idealvorstellungen für die Oberschicht und die Arbeitswelt der unteren Schicht im Alten Rom

Als ethischen Leitfaden, wie es sein sollte...und natürlich nicht ist!:)
 
"The Art of War" und "Wahnsinnskarriere"

Insgesamt musst du aber der Typ für sowas sein (der auch mal Andere an das Scheunentor nagelt) und ein beträchtliches Netzwerk haben. Versäumnisse beim Zweiten sind mE aber nur schwer nachholbar.
 
Insgesamt musst du aber der Typ für sowas sein...

Die Nachfrage nach passender Lektüre in einem Forum lässt schließen, das dem eben nicht so ist (es sei denn, man versteht virtuelles recherchieren lassen bereits als schlaues delegieren von Teilaufgaben).

Ich sehe die Frage allerdings eher in der Kategorie 'Interesse am Thema an sich ohne Hintergedanken'.

P.S.: Stehen solche Career-Guides nicht in jedem zweiten Männermagazin wie GQ, Men(')s Health (ist das eigentlich ein Deppenapostroph?) und ähnlicher erbauender Lektüre?
 
Zuletzt bearbeitet:
"Brand Eins 07/2010" war dem Thema gewittmet. Leider habe ich meinen schon weiterverschenkt.

http://www.brandeins.de/archiv/magazin/beziehungswirtschaft.html

Liegt Ihnen persönlich dieses agieren im Hintergrund?

Frauen, insbesondere Schwiegermütter und Schwägerinnen sind da allgemein sehr talentiert.

Guter Stil ist dieses Networking in meinen Augen nicht, da es Tugenden wie Offenheit, Direktheit und Ehrlichkeit wiederspricht. Bin gespannt, wann der Trend durch ist.
 
Ich fürchte auch, dass es die einen eben können und die anderen eben nicht. Und ich finde, es ist kein Charaktermakel, nicht zum Intrigieren geboren zu sein. Charismatische Menschen kommen auch ohne Spielchen weiter, würde ich sagen.

Das Deppenapostroph sehe ich hier im Übrigen nicht, handelt es sich doch um einen aus dem Englischen entlehnten Eigennamen. Da im Englischen das Apostroph korrekt gesetzt ist und der Name eingedeutscht, kann man dem Deutschschreibenden hier kein Deppenapostroph zur Last legen.
 
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