wollt nachhorchen, ob den Film schon jemand gesehen und beurteilen/empfehlen kann. Geht das eher in die Richtung starke Dramatik oder hats auch historische Aspekte?
Ich fand ihn weder eindrucksvoll, noch schlecht. Für das Thema fast ein wenig flach. Zwar ist ein Vergleich Buch - Film immer ein hinkender, aber wer sich grundsätzlich für die Thematik interessiert und etwas Zeit mitbringt: http://de.wikipedia.org/wiki/Wurzeln_(Roman)
Ich finde alle Filme von Steve McQueen sehr eindrucksvoll. So etwas wie den langen Monolog von Fassbender in Hunger hätten nicht viele Regisseure so gedreht.
12 Years a Slave hat da seinen sehr guten Mix getroffen: nicht zu viel Anspruch an eine innovative künstlerische Meisterleistung und nicht zu hirnlos. Eins sehr schönes Drama mit starken Szenen, das als Popcorn-Movie geeignet ist. Die Vorlage ist auch ideal. Im Gegensatz zu anderen Filmen bei denen die Menschen dann von Anfang an Sklaven sind ist hier der Protagonist frei geboren. Das weckt bei allen Zuschauern mehr Empathie weil etwas ähnliches könnte (fast) jedem passieren.
Eine Freundin hat den Film gesehen und fand ihn richtig gut, sie hat gesagt, dass es sich wirklich lohnt ihn zu sehen, aber sie hat sehr viel geweint! :O
Eine Freundin hat den Film gesehen und fand ihn richtig gut, sie hat gesagt, dass es sich wirklich lohnt ihn zu sehen, aber sie hat sehr viel geweint! :O