Was trage ich heute am Handgelenk

Also ich finde die Nautilus Modelle wunderschön, kaufen würde ich mir keine, weil ich die innerhalb von kurzer Zeit an irgendeiner Wand o.ä. angeschlagen hätte und mich schwarz ärgern würde, weil ein Kratzer in der Uhr ist...
Trotzdem würde ich gerne mal eine für einen Tag am Arm haben, Design und Handwerkskunst hat einfach was..., hatte schonmal eine PP mit Jahreskalender am Arm, ein schönes Erlebnis das Teil, könnte man den ganzen Tag anstarren.
Preislich sehe ich das aber zwiegespalten, 40.000 sind mir zu viel, das sage ich als jemand, der Waffen besitzt, die schon 1987 den Gegenwert einer Rolex hatten (heute halten die Schätzchen leider nicht mehr mit:eek:), so genug geflext; kommt glaube ich darauf an, ob es subjektiv wirklich wert ist das Geld auszugeben, dann spart man auch für Uhr, Auto o.ä.
Reizvoll ist dennoch, dass die Uhr nicht von jedem erkannt wird...
 
Aficionado hat gesagt.:
Also ich finde die Nautilus Modelle wunderschön, kaufen würde ich mir keine, weil ich die innerhalb von kurzer Zeit an irgendeiner Wand o.ä. angeschlagen hätte und mich schwarz ärgern würde, weil ein Kratzer in der Uhr ist...
Trotzdem würde ich gerne mal eine für einen Tag am Arm haben, Design und Handwerkskunst hat einfach was..., hatte schonmal eine PP mit Jahreskalender am Arm, ein schönes Erlebnis das Teil, könnte man den ganzen Tag anstarren.
Preislich sehe ich das aber zwiegespalten, 40.000 sind mir zu viel, das sage ich als jemand, der Waffen besitzt, die schon 1987 den Gegenwert einer Rolex hatten (heute halten die Schätzchen leider nicht mehr mit:eek:), so genug geflext; kommt glaube ich darauf an, ob es subjektiv wirklich wert ist das Geld auszugeben, dann spart man auch für Uhr, Auto o.ä.
Reizvoll ist dennoch, dass die Uhr nicht von jedem erkannt wird...
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Oh gibt es einen Preisverfall bei den Purdey Schwestern?
 
Grimod de la Reyniere hat gesagt.:
Oh gibt es einen Preisverfall bei den Purdey Schwestern?
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Preis hält sich bei denen relativ gut, besitze selbst keine, Wertsteigerung, wie bei Rolex ist da aber nicht drin....
Bin hauptsächliche Sportler, bei Sportwaffen ist man schnell bei 3000+ Euro ohne Anbauteile, ist aber eine Investition fürs Leben, der Lauf, den ich momentan schieße stammt aus 1987. Qualität war damals einfach besser....
Habe auch noch "Westernwaffen" da liegt der Wert anders, da gibts tonnenweise Sondermodelle, die irgendeiner sammeln will und bereit ist das doppelte der UVP. zu bezahlen.
 
Borrelli hat gesagt.:
Das erinnert mich wieder an die Grand Seiko Diskussion; die hier von Herbert gezeigten Uhren sind sicherlich "teuer", aber behalten alle mal ihren Wert. Niemand muss sich sowas kaufen ("man" bekommt sie ohnehin nicht oder nur sehr schwer), aber das Geld ist derzeit sicher sinnvoll investiert. Neidisch muss man dennoch nicht sein/werden, denn das Glück hat kein Preisschild (Zitat Dieter Bohlen). Freuen kann man sich aber mit dem Besitzer, das ist nicht verboten.
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Also ob die Uhren ihren Wert behalten, steigert für mich nicht ihren Wert. :) Das ist halt immer so ein unnötiges Pseudoargument, um hedonistischem Genuss eine calvinistisch-puritanisch-vernünftige Investmentseite abzugewinnen und darüber "sozial akzeptabler" zu wirken. Das braucht es gar nicht, leidenschaftlichen Spaß unter Uhrenfreaks dran zu haben reicht völlig. :) Geld ist da immer hilfreich, aber letzten Endes bei der Freude am Objekt ohne große Bedeutung.

Die Nautilus-Reihe finde ich gut gestaltet und von uhrenhistorischer Relevanz, aber sie ist nicht so recht mein Ding, aber die Lange Zeitwerk ist für mich unter den hochkomplizierten Uhren die interessanteste. Da freue ich mich nicht nur mit dem Besitzer und beglückwünsche ihn zu seinem guten Geschmack, sondern freue mich vor allem ganz eigennützig, dass ich hier mal eine sehe, ob mit oder ohne schnellem Cabriolet. :) Übrigens auch von der Rückseite eine ungemein spannende Uhr mit grandioser Finissage.
 
bluesman528 hat gesagt.:
Also ob die Uhren ihren Wert behalten, steigert für mich nicht ihren Wert. :) Das ist halt immer so ein unnötiges Pseudoargument, um hedonistischem Genuss eine calvinistisch-puritanisch-vernünftige Investmentseite abzugewinnen und darüber "sozial akzeptabler" zu wirken. Das braucht es gar nicht, leidenschaftlichen Spaß unter Uhrenfreaks dran zu haben reicht völlig. :) Geld ist da immer hilfreich, aber letzten Endes bei der Freude am Objekt ohne große Bedeutung.
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Werterhaltung bzw. Wertsteigerung gibt es ha auch nur bei wenigen Marken ( Patek, Rolex und Audemars Piguet) und da auch nur bei wenigen Modellen.

Lange & Söhne zählt dazu derzeit nicht. Dort ist die Freude an der Uhr das Maßgebliche Argument.
 
damit die freude bleibt: achtung, es sind bestens ausgebildete und auf arbanduhren spezialisierte diebstahlteams v.a. in grossstaedten unterwegs. wenn du mal ausgespäht bist, bist du chancenlos. die klauen fast unbemerkt vom handgelenk. mir vor eineinhalb jahren eine 92 in genf gekaufte datejust stahl/weissgold.
tipp: immer ärmel über der uhr (warme jahreszeit), wenn du von einer fremden um auskunft gebeten wirst, abstand halten und die hand in die tasche. am besten unhöflich (!) weitergehen....
nb: versicherung zahlt nur, wenn du dich nachweislich wehrst. verletzung etwa.
der polizei ist das problem bekannt, die sind aber ob der professionalität der meist in dreiergruppen arbeitenden banden machtlos.
trotzdem viel freude an der uhr aber wachsam sein und bleiben.....
 
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